Gottfried Keller Zitate

Wohlwollen und Liebe können nicht gehegt werden, ohne den Träger selbst zu veredeln, und sie tun dies mit glänzendsten, wenn sie dem gelten, was man einen Freund oder Widersacher nennt.

Gottfried Keller

Gelten Träger Veredeln Widersacher Wohlwollen

Wen wahrhaft die Natur zum wirklichen Dichter gebildet, Der wird emsig und voll Eifer erlernen die Kunst: Nicht weil er nie die Kunst ausgrübelte, stümpert der Stümper, Nein – weil ihm die Natur weigert den tiefen Impuls.

August von Platen-Hallermünde

Wer nie vergisst, seine Medaillen au die Brust zu kleben, ist seiner Verdienste nicht ganz sicher.

B. Traven

Das jüdische Schrifttum und die jüdische Geschichte erfüllten sich ausschließlich in der Gestalt von Jesus Christus.

Benedikt XVI.

Das Vorhergehende erleichtert immer das Zukünftige.

Charlotte Stieglitz

Der Welten Kleinstes ist auch wunderbar und groß. Und aus dem Kleinen bauen sich die Welten.

Christian Gottfried Ehrenberg

Ringe nach voller Herrschaft über dich selbst, über deine geistigen Schwächen und leiblichen Mängel. Beginne mutig diesen Kampf – auf welcher Stufe des Lebens auch immer du dich befinden magst – es ist nie zu spät.

Daniel Gottlob Moritz Schreber

Es gibt auch pedantische Spaßvögel.

Edmond de Goncourt

An einen Biographen Der Zeit vorzugreifen ist jetzt Mode; Sonst seziert man die Leute erst nach dem Tode.

Franz Grillparzer

Das Leben ist ein dorniger Rosenstock und die Kunst seine Blüten.

Georg Ebers

Der eine Schluß ist ganz richtig: Wenn in der Verfassung der Welt und Schönheit hervorleuchten: so ist ein Gott.

Immanuel Kant

Wer andern eine Reise gräbt, fängt den frühen Vogel den er verdient!

Jan Wöllert

Was einer ist, ist sein eigenes Produkt und das seiner ganzen Vergangenheit.

Joseph Görres

Ich könnte ohne Musik nicht leben.

Kurt Masur

Die Welt, verlangt, was man von ihr will, gibt das, was man schenkt, verharrt, wo man steht, flieht, wenn man rennt, lenkt wo man dreht und küsst, wenn man liebt (die Welt eben).

Ludwig Drahosch

Ich ziehe den ungerechtesten Frieden dem gerechtesten Krieg vor.

Marcus Tullius Cicero

Wir beschlossen, unser Leben wie zuvor weiterzuführen, ganz normal. Wenn etwas passieren würde, würde es eben passieren.

Novak Đjoković

Jede Politik, ob gut oder schlecht, erfordert einen Teil Theater.

Robert Merle

Die Welt ist immer so wie du: Ein Lächeln und sie lacht dir zu, ein wenig Trotz, ein wenig Zorn und statt der Rose blüht der Dorn.

Simon Dach

Wer nicht beharrlich während der Blütezeit angeklagt hat, muss angesichts des Zusammenbruchs schweigen, und es ist nur recht und billig, dass der der den Erfolg angeprangert hat, auch über den Sturz zu Gericht sitzt.

Victor Hugo

An den Zeitungskiosken, wo die Nachricht gehandelt wurde, weinten die Menschen. Eine Stadt trauerte um einen Bürgermeister, den sie als ihren Vater angenommen hatte.

Willy Brandt