Gottfried Keller Zitate

Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen die Tat, übermorgen die Gewohnheit, danach den Charakter und letztendlich sein Schicksal. drum muß er bedenken, was er heute sät, und muß wissen, daß ihm sein Schicksal einmal in die Hand gegeben ist: heute.

Gottfried Keller

Bedenken Charakter Ernten Gewohnheit Säen

Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder, sie geben das Empfangene zehnfach zurück.

August von Kotzebue

Ich hatte keine Lust in den ersten Wochen Spanisch zu lernen, nur um Xavier Clemente zu verstehen, wie er gedenkt Marseille vor den Abstieg zu retten.

Bernard Tapie

Ein verständiger Mann ist redekundig, seine Weisung ist zuverlässig wie ein Losentscheid.

Bibel

Der Verstand ist ein Chaos des Entzückens, aus dem eine Welt kommender, ruhiger Genüsse hervorgehen wird.

Charles Darwin

Glück ist unser Geburtsrecht.

Dalai Lama

Die meisten Naturforscher pflegen heute als Philosophen einen 150 Jahre alten Materialismus, dessen Unzulänglichkeit allerdings nicht nur die Fachphilosophen, sondern alle dem philosophischen Denken nicht zu fern Stehenden, längst durchschaut haben.

Ernst Mach

Der Mensch ist ein Geheimnis. Bist du dein Leben lang bemüht, es zu enträtseln, dann sage nie, daß du es vergeudet hast.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Die Eifersucht nährt sich von Zweifeln und sie wird zur Wut, oder sie endet, sobald sie von Zweifeln zur Gewißheit gelangt.

François de La Rochefoucauld

Im Roman darf der Zufall mit handeln, aber der Mensch muß dem Zufall eine Form zu geben suchen. Im Drama muß das Schicksal herrschen und dem Menschen widerstreben.

Friedrich Schiller

Man muss sich der Zeit anpassen.

Lucius Annaeus Seneca

Es ist keine Lehre so närrisch oder schändlich, die nicht auch Schüler und Zuhörer finde.

Martin Luther

Das Meer, das spiegelnd diese Inseln pries, zeigt wo noch Pinien, wo Oliven stehen, gesäumt von Feigenbäumen und Kakteen beginnt hier Tag um Tag das Paradies.

Miguel Ángel Asturias

Das Erbe des gescheiterten Sozialismus kann nicht ein ungebändigter Kapitalismus sein.

Norbert Blüm

Den letzten der Tage muß erst immer der Mensch abwarten, und glücklich geheißen darf kein Sterblicher sein vor dem Tod und dem Leichenbegängnis.

Ovid

Nur der Schwache wappnet sich mit Härte. Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.

Tilly Boesche-Zacharowski

Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte: der Trainingsplatz stand unter Wasser. Die gute: es ist keiner ertrunken.

Uli Maslo

Auf der Spur der Lösung wird gelacht.

Ute Lauterbach

Viele Kirchenuhren gehen nach. Manche bis zu zweihundert Jahre.

Werner Mitsch

Wenn man auch als gescheiter Kerl stirbt, man weiß nie, ob man nicht als Trottel wiederauflebt.

Wilhelm Busch

Heute behältst du recht, heute über hundert Jahren habe ich es.

Wilhelm Raabe