Die Schlauheit, die ein Zubehör des Geistes ist, wird sehr häufig dazu benutzt, um der Dürftigkeit dieses Geistes abzuhelfen, oft auch, um bei anderen einen reicheren Geist zu bekämpfen.
Giacomo Leopardi
Suchst du Macht, Gewalt, falsche Ehre, Ueberfluß; so wollen wir für dich arbeiten, dir zeitliche Vortheile zu verschaffen suchen; wir wollen dich den Thronen so nahe bringen, als du es wünschest, und dich dann den Folgen deiner Thorheit überlassen: aber unser inneres Heiligthum bleibt einem solchen verschlossen. Willst du aber Weisheit lernen, willst du lernen Menschen klüger, besser, frey und glücklich machen, so sey uns dreymal willkommen.
Adam Weishaupt
Die Theorie der italienischen, mit dem Namen "Pythagoreer" bezeichneten Philosophen ist entgegengesetzt. Sie behaupten nämlich, daß in der Mitte ein Feuer sei und daß die Erde einer der Himmelskörper sei und Tag und Nacht produziere, indem sie sich in einem Kreis um die Mitte bewege.
Aristoteles
Die Liebe kennt keine Angst. Wahre Liebe vertreibt die Angst.
Bibel
Das Herz des Menschen wandelt sein Gesicht.
Begehrlichkeit und Macht sind die Quellen aller unserer Handlungen: die Begehrlichkeit verursacht die freiwilligen, die Macht die unfreiwilligen.
Blaise Pascal
Beginne jeden Tag mit einem ruhigen Augenblick. Man muss stillhalten, um zu sehen, was sich "meldet".
Carl Friedrich von Weizsäcker
Völker ändern die Regierungen, aber nicht ihren Charakter.
Emile de Girardin
Wir liegen falsch, wenn wir uns nach denen richten, die hinter uns stehen.
Ernst Ferstl
Konsumterror ist jener paradiesische Zustand, von dem wir in Notzeiten so oft geträumt haben.
Erwin Koch
Nichts schmerzt mich mehr, bei allem meinem Tun und Lassen, als daß ich die Welt so ansehen muß, wie der gemeine Mann, da ich doch scientifisch weiß, daß er sie falsch ansieht.
Georg Christoph Lichtenberg
Du siehst Dinge und fragst Warum?, doch ich träume von Dingen und sage Warum nicht?
George Bernard Shaw
Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.
Gottfried Keller
Perfektion an einem Mann kann man bewundern, lieben kann man sie nicht.
Jeanne Moreau
Auch das Zusammensein hat seine Jahreszeiten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenige Sünder werden noch nach den ersten zwanzig Minuten einer Predigt gerettet.
Mark Twain
Die erste Liebe ist wie der erste Schnee; er bleibt gewöhnlich nicht lange liegen.
Moritz Gottlieb Saphir
Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.
Søren Kierkegaard
Wenn nichts bleibt, war auch nichts da.
Sprichwort
Das Begriffsvermögen des Menschen ist begrenzt, dennoch weiß er, daß das Unendliche existiert.
Sully Prudhomme
Wahre Demut beunruhigt, verwirrt und stört die Seele nicht, sondern bringt ihr Frieden, Trost und Ruhe.
Teresa von Ávila