Zitate über Verabscheuen

Der Tod ist ein Ungeheuer, das den aufmerksamen Zuschauer aus dem großen Welttheater hinausjagt, bevor das Stück, das ihn unendlich interessiert, zu Ende gespielt ist. Schon dieser Grund allein muß genug sein, um den Tod zu verabscheuen.

Giacomo Casanova

Spielen Stück Ungeheuer Verabscheuen Zuschauer

Man muß Zustimmung für seine Arbeit suchen, nicht Beifall.

Charles de Montesquieu

Schüchtern, ohne Dynamik, ist das Gute unfähig, sich mitzuteilen, das viel eifrigere Böse will sich übertragen und erreicht es, denn es besitzt das zweifache Privilegium, faszinierend und ansteckend zu sein.

Émile Michel Cioran

Manche reiten Prinzipien, aber wundern sich, daß sie damit nicht weiter kommen.

Erhard Blanck

Es war bestimmt das unglaublichste Erlebnis, das mir je in meinem Leben widerfuhr. Es war fast so unglaublich, als wenn einer eine 15-Zoll-Granate auf ein Stück Seidenpapier abgefeuert hätte und diese zurückgekommen wäre und ihn getroffen hätte.

Ernest Rutherford

Fehler, die wir einsehen, können nicht mehr ins Auge gehen.

Ernst Ferstl

Der beste Leistungsnachweis eines Managers ist ein veritables Magengeschwür.

Erwin Koch

Der Neid hat scharfe Augen.

Friedrich Schiller

Schon aufgefallen, dass es gewöhnlich die kleinsten Leute sind, die sich für Gleichheit einsetzen?

Gerd de Ley

Die uns nicht zuhören, wollen uns was sagen.

Gunter Preuß

Einen Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst tun wird.

Henry Ford

Die Antworten von heute sind die Fragen von morgen.

Horst A. Bruder

Die Naturalisierungen der Heterosexualität wie auch der männlichen sexuellen Aktivität sind diskursive Konstruktionen.

Judith Butler

Es gehört zur Würde des Menschen, Geheimnisse haben zu dürfen, selbst wenn er gar keine Geheimnisse hat.

Karl Heinrich Waggerl

Dem Volk muß seine Geschichte gegenwärtig bleiben, wenn es sich nicht verlieren soll.

Karl Simrock

Der Klatsch ist die Umsatzsteuer der Popularität.

Maurice Couve de Murville

Das Leben ist so kurz, und die Menschen verstehen es nicht einmal, sich aus den doch noch bestehenden vierundzwanzig Stunden ein kleines, feines, flüchtiges Paradies zu machen!

Peter Altenberg

Wem das Leben keine Lasten auflädt, dem wird es selbst zur Last.

Peter Sirius

Wir Menschen fußen auf unserer tierischen Natur, wir werden nie göttergleich werden können.

Sigmund Freud

Genieße alles dankbar, was von außen kommt, aber hänge an nichts.

Wilhelm von Humboldt

Solange es einen Staat gibt, gibt es keine Freiheit.

Wladimir Iljitsch Lenin