Ein Mensch, der sich in Not befindet und einen Reichen um Hilfe bittet, verliert dessen Achtung, wenn er Unterstützung erlangt und erwirbt sich dessen Verachtung, wenn sie ihm versagt wird.
Giacomo Casanova
Die Ehe ist ein Zustand oder eine Befindlichkeit einer Gemeinschaft, die aus einem Herren, einer Herrin und zwei Sklaven besteht, insgesamt also aus zwei Personen.
Ambrose Bierce
Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist.
Arthur Conan Doyle
Gute Menschen sehen nicht nur mit dem Herzen gut.
Ernst Ferstl
Was bleibt, zählt mehr, als was war.
Manche Pluralbildung bereichert die Sprache, schenkt ihr neue Nuancen - Ängste sind nicht so arg wie Angst; eines Menschen Dummheiten müssen nicht auf genereller Dummheit beruhen, von seinen Weisheiten lässt sich nicht auf Weisheit schließen.
Johannes Gross
Die Gewerkschaften sind ein wichtiger Bestandteil unseres gesamten wirtschaftlichen Organismus geworden.
Konrad Adenauer
Gnade ist besser als Gerechtigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gegenwind, mein Wind, Gegenstrom, mein Stromlieferant!
Manfred Hinrich
Fürs Leben haben wir noch viel zu verlernen.
Wenn man nur die Alten liest, ist man sicher, immer neu zu bleiben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die bedauernswürdigsten Menschen sind die gewissenhaften, denen das Leben unerfüllbare Pflichten aufgebürdet hat.
Filmstars sind keine Künstler.
Marlon Brando
Wir werden zwar von herrlichen Sprüchen der Weisheit nicht beredter, wohl aber klüger, sie machen uns nicht schön reden, sondern schön behandeln.
Michel de Montaigne
Nie ist man mehr Fanatiker, als wenn man den Ideen anderer folgt.
Paul Richard Luck
Die Narren üben ihren Einfluß aus, bis sie uns haben – ihre Zuhörer.
Pavel Kosorin
Wen viele fürchten, der muss viele fürchten.
Publilius Syrus
Wer daran denkt, vor Zwölf ins Bett zu gehen, ist ein Halunke.
Samuel Johnson
Zwei große Redner werden nicht weit zusammen reisen.
Sprichwort
Die höchste und letzte Stufe des Fetischismus: das Produkt entledigt sich des Produzenten – die Computer und die Raketen kommen zu dem Ergebnis, daß der Mensch vielleicht überflüssig ist.
Ulrich Erckenbrecht
Wer auf fremden Feldern erntet, weiß oft nicht was ihm blüht.
Werner Mitsch