Georg Christoph Lichtenberg Zitate

Um uns ein Glück, das uns gleichgültig scheint, recht fühlbar zu machen, müssen wir immer denken, daß es verloren sei und daß wir es in diesem Augenblick wieder erhielten.

Georg Christoph Lichtenberg

Augenblick Glück Scheinen Verlieren

Es gibt zwei Wege, das Leben zu leben: alles selbstverständlich zu nehmen, oder die ganze Welt als Wunder zu betrachten. Ich glaube an Letzteres.

Albert Einstein

Ich habe mich weder groß angezweifelt noch vergöttert. Und ich finde vieles komisch. Das hilft. Anders kann man die Welt doch gar nicht aushalten.

Alfred Brendel

Religion ist die Metaphysik des Volkes.

Arthur Schopenhauer

Wieviele emanzipierte Frauen sind mutig genug zuzugeben, daß in ihnen die Stimme der Liebe ruft, ganz heftig in ihrer Brust klopft und drängt, um gehört und befriedigt zu werden?

Emma Goldman

Um Menschen, die wir nicht leiden können, machen wir gerne einen Bogen. Pfeile gibt es ja mehr als genug.

Ernst Ferstl

Wenn du wahrhaft liebst, mußt du wiedergeliebt werden, denn die Natur berechnet immer eine Kraft auf die andere.

Friedrich Hebbel

O Herz, versuch es nur! so leicht ist, gut zu sein; und es zu scheinen, ist so eine schwere Pein.

Friedrich Rückert

So vortrefflich die gesunde Vernunft sich überall anläßt, so abscheulich links stellt sich die ungesunde bei jeder Gelegenheit.

Georg Christoph Lichtenberg

Es ist sehr leicht, die Bedeutung der öffentlichen Mummereien einzusehen. Schwerer ist es, die geheime Maskerade zu durchschauen, die hier in allen Verhältnissen zu finden ist.

Heinrich Heine

Welcher Physiognomiker ist imstande, einen Charakter so schnell zu erfassen wie ein Hund, der sofort weiß, ob ein Fremder ihn liebt oder nicht? Das Gefühl umfaßt alle Dinge und überwindet den Raum.

Honore de Balzac

Der Haß erniedrigt und besudelt jede Seele.

Jakob Bosshart

Wenn es uns schlecht geht, können wir nichts Besseres tun, als etwas einleiten, was guten Menschen nützlich ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Transzendenz. Dessen unfaßliche Macht sich darauf gründet, keine zu haben. Oder jedenfalls keine in einem uns geläufigen Sinn.

Kurt Marti

Charme ist im Menschen wie das Brennen beim Feuer, das Leuchten bei der Kerze, das Funkeln bei kostbaren Steinen, Gold und Silber. Es ist etwas Geistiges.

Li Liweng

Liebe deine Feinde, denn sie ärgern sich darüber.

Otto F. Beer

Die Welt hatte Zähne, und sie konnte damit zubeißen, wann immer sie wollte.

Stephen King

Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.

Theodor Heuss

Denn der Geschmack der Menschen ist so verschieden, und manche sind so eigensinnig, so undankbar und so unsinnig in ihrem Urteil, daß offenbar die Leute viel glücklicher sind, die in Freude und Frohsinn ihr eigenes Ich befriedigen...

Thomas Morus

Endstation Sehnsucht. Bis dahin war's bequem. Jetzt muß man sich durchs Gestrüpp kämpfen.

Ulrich Erckenbrecht

Zivilisation ist einfach eine Reihe von Siegen über die Natur.

William Harvey