Georg Christoph Lichtenberg Zitate

Ein Buch ist ein Druckwerk, aus dem Leser gewöhnlich etwas ganz anderes herauslesen, als der Autor hineingeschrieben hat.

Georg Christoph Lichtenberg

Autor Buch Leser

Wer sich Zeit nimmt, sollte sie keinem stehlen.

Anonym

Was die Frauen betrifft: Man leidet bis man sie kriegt, man leidet wenn man sie hat und man leidet, wenn man sie wieder los ist.

Curt Goetz

Ich weiß, daß es außer im Schlaf keine Träume mehr gibt...

Elmar Kupke

Ihre ganze Lehre stützt sich nur auf mancherlei Ammenmärchen und heraus gepresste Geständnisse.

Friedrich Spee

Der Mensch im allgemeinen ist kein friedfertiges, sondern ein von Natur aus grausames Geschöpf, wie die meisten fleischfressenden Tiere.

Friedrich von Hellwald

Liebe kann nicht nur Berge, bisweilen auch eine Familie versetzen.

Gerhard Uhlenbruck

Wie wertvoll auch immer die Gesundheit sein mag – nicht ein Herkules leistet das meiste. Eine große Seele in einem schwachen Körper ist immer Weltbeherrscherin.

Jean Baptiste Henri Lacordaire

Wie man es wendet und wie man es nimmt, Alles geschieht, was die Götter bestimmt.

Johann Wolfgang von Goethe

Leben wird am besten durchs Lebendige gelehrt.

Johann Wolfgang von Goethe

Es wäre kaum notwendig, zu lehren, wenn wir mit unserem Leben ein leuchtendes Beispiel gäben.

Johannes XXIII.

Das Virginitätsideal ist das Ideal jener, die entjungfern wollen.

Karl Kraus

Wer denkt und anderen zu denken gibt, löst eine Kettenreaktion aus.

Kurt Martens

Corinna ist nicht schwanger - im Gegenteil: Sie hat gut abgenommen und sieht sehr gut aus.

Michael Schumacher

Jener Krieg ist gerecht, der notwendig ist und jener Kampf fromm, in dem allein noch Hoffnung liegt.

Niccolò Machiavelli

So will ich denn annehmen, nicht der allgütige Gott, die Quelle der Wahrheit, sondern irgendein böser Geist, der zugleich allmächtig und verschlagen ist, habe all seinen Fleiß daran gewandt, mich zu täuschen.

René Descartes

Was die Männerschönheit betrifft, so gehört sie zunächst den Italienern, den jungen Engländern, wenn sie das schwerfällige Wesen ablegen können.

Stendhal

Mit den acht Stunden, die der Mensch oft schläft, liegt er nach Löwe und Faultier an der Spitze der Langzeit-Penner.

Vitus B. Dröscher

Nur wer meint, einen guten Ruf zu haben, muß sich fürchten, in Verruf zu kommen.

Walter Ludin

Der zweite Frühling kommt mit den dritten Zähnen.

Walter Matthau

Man hat eben in der Welt nichts Ordentliches und Verständiges ohne der zugehörigen Jammer.

Wilhelm Raabe