Georg Christoph Lichtenberg Zitate

Sind wir nicht auch ein Weltgebäude, so gut als der Sternenhimmel, und eines, das wir kennen sollten und besser kennen könnten, sollte man denken, als das dort oben?

Georg Christoph Lichtenberg

Sternenhimmel

Es gibt keine dummen Fragen nur Dumme, die nicht fragen

Anke Maggauer-Kirsche

Einer jeden Erhöhung, die von Gottes Gnaden ist, geht unfehlbar eine Erniedrigung oder Verachtung durch Menschen voran; das ist ein ganz sicheres Anzeichen.

Carl Hilty

Selbst, wer die Frau lästert, ist in ihrem Bann. Man kann sie nur lieben oder hassen. Gleichgültigkeit gegen das Frauengeschlecht ist eine Krankheit des Mannes.

Carl Ludwig Schleich

Irre kann niemand trösten, Rasende niemand besänftigen.

Christo Botew

Der Mensch braucht Wünsche.

Claude Adrien Helvétius

Was ist das menschliche Leben anderes als eine Komödie oder ein Schauspiel, wo einer in dieser, der andere in jener Larve auftritt und seine Person agiert, bis ihn sein Prinzipal wieder abtreten heißt?

Erasmus von Rotterdam

Mach es dir zur Regel, nie etwas zu bedauern und nie zurückzuschauen. Bedauern ist entsetzliche Kräftevergeudung; darauf läßt sich nicht wieder aufbauen man kann lediglich darin schwelgen.

Georg Christoph Lichtenberg

Aufopferung eigener Interessen ist ein Talent, das den Priestern der Liebe ebenso sehr abgeht wie den sündigen Laien.

Heinrich Heine

Menschen behandeln sich wie den Rost am Auto, sie polieren solange bis es zu spät ist.

Jan Wöllert

Wie wir mitten im Leben vom Tode umfangen sind, so müßt ihr jetzt auch ganz fest überzeugt sein, daß wir mitten im Tode vom Leben umfangen sind.

Johannes Calvin

Glücklichsein ist mehr wert als Reichtum.

John Steinbeck

So ist das Glück, es nähert sich dir, es berührt deine Stirn, du aber bist so betroffen von seiner Gegenwart, so befangen, und machtlos, es zu ergreifen, daß du die Göttin erst erkennst, wenn sie entschwunden ist.

Karl Frenzel

Wenn wir jeder von uns bei uns selbst anfangen, uns zu bessern, und wenn wir uns zuerst selbst bessern, jeder von uns, dann kommen wir mit Gottes Hilfe zum inneren und äußeren Frieden.

Konrad Adenauer

Nie ist zu wenig, was genügt.

Lucius Annaeus Seneca

Nicht wie wir wollen, wie wir können, leben wir.

Menander

Ich habe oft Menschen gesehen, die aus lauter Höflichkeit grob waren, und aus zu großer Verbindlichkeit lästig.

Michel de Montaigne

Wenn er sich an der Kletterwand zu träge bewegt, erwähne ich beiläufig, dass ihm Schumacher auf den Fersen ist. Und schon klettert er wie ein Orang-Utan.

Pierre Frizon

Menschen sind sich immer näher als Systeme und Regierungen.

Richard von Weizsäcker

Es liegt in diesem Vergänglichkeitsgedanken, der wohl jeden in der letzten Jahresstunde erfaßt, etwas Ungeheueres, wovor unsere Seele erschrickt.

Theodor Storm

Das Grundgesetz ähnelt dem Sozialismus: Es ist nicht reformierbar.

Wolfgang Mocker