Georg Christoph Lichtenberg Zitate

Der Gedanke hat in dem Ausdruck noch zuviel Spielraum, ich habe mit dem Stockknopf hingewiesen, wo ich mit der Nadelspitze hätte hinweisen sollen.

Georg Christoph Lichtenberg

Ausdruck Gedanke Spielraum

Des Neides Laster ist nicht deiner Strafe wert; Neid bricht sich selbst den Hals, fällt in sein eigen Schwert.

Andreas Tscherning

Joggen war meines Erachtens nur etwas für Menschen mit einer angeborenen Macke. Es mussten schon eine Menge Chromosomen grausam verstrickt sein, um einen Menschen dazu zu bringen, bei Kälte und Regen draußen seine Runden zu drehen, anstatt sich in seinem warmen Bettchen zu kuscheln. Heute kann ich nicht verstehen, dass nicht jeder läuft. Man fühlt sich so lebendig, energiereich und gesund.

Bodo Schäfer

Herbst, du sollst mich Haushalt lehren, Zu entbehren, zu begehren, Und du Winter, lehr mich sterben, Mich verderben, Frühling erben.

Clemens Brentano

... wäre die Vorstellung zu kühn, daß alle warmblütigen Tiere aus einem Faden des Lebens entstanden sind, den die Große Erste Ursache mit Lebenskraft ausgestattet hat...

Erasmus Darwin

Männer vertrauen mir an: Gestern hat das Essen zu Hause so komisch geschmeckt, meine Frau will mich umbringen. Machen Sie mal was.

Erik Ode

Diejenigen, die guten Mutes waren, haben oft mehr erreicht als diejenigen, die nur klugen Mutes waren.

Gregor Brand

Auf irgendeine Weise sind alle Menschen Krüppel.

Hermann Stehr

Der Mensch ist das Tier, das sich vervollkommnen kann.

Immanuel Kant

Das Lesen nimmt so gut wie das Reisen die Einseitigkeit aus dem Kopfe.

Jean Paul

Und die Knaben, versteht sich von selber, sie führt ein wackrer gradgesinnter Mann ins Heiligtum aller Erkenntnis, die uns die griechische Welt und die lateinische darbeut. Und so wären die Kinder vor allem Unheil gesichert.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Pessimist legt den Maßstab des sittlichen Ideals an die Erscheinungen der Welt und gewinnt die Überzeugung von der Nichtigkeit derselben, weil die Wirklichkeit nicht nur der Idee nirgends entspricht, sondern auch derselben häufig widerspricht.

Johannes Scherr

Lebenskrisen lassen sich überwinden, wenn wir uns weigern, passive Opfer unseres Geschicks zu sein.

Julius Segal

Zum Erzieher muß man eigentlich geboren sein wie zum Künstler.

Karl Julius Weber

Ich meine: Man kann sich auch auf saubere Art bekämpfen.

Kurt Tucholsky

Die Kunst ist das milde Versöhnen des Ideals mit dem Leben.

Ludwig Habicht

Das Fernsehen hat die Welt zu einem elektronischen Dorf gemacht.

Marshall McLuhan

Kunst ist eine Harmonie, die parallel zur Natur verläuft.

Paul Cézanne

Die Weise, wie man gibt, gilt mehr als was man gibt.

Pierre Corneille

Wen die Götter lieben, den lassen sie jung sterben.

Plautus

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

Thomas Schanklies