Zitate über Reiz

Ihre körperlichen Reize befanden sich gerade in dem sonderbaren Zeitpunkt, wo sie anfangen, ihre anziehende Kraft mit der abstoßenden zu vertauschen.

Georg Christoph Lichtenberg

Anfangen Kraft Reiz Zeitpunkt

... der Gang, wie sich die göttliche Lehre verbreitet: Von Gott zu Christus, von Christus in den Mann und von diesem in das Weib hinab. Umgekehrt verbreitet sich die teuflische Lehre: Sie kommt zuerst in das Weib, denn dies besitzt weniger Unterscheidungsvermögen.

Alexander von Hales

Es ist aber bisweilen schwer zu beurteilen, für welche von zwei Möglichkeiten man sich entscheiden und welches von zwei Übeln man über sich ergehen lassen soll, und oft noch schwerer, bei dem gefassten Entschluss zu bleiben.

Aristoteles

Kinder sollen mit viel Liebe aufwachsen, aber sie wollen und brauchen auch Normen.

Astrid Lindgren

... im übrigen bin ich der Meinung, daß wir Carthago zerstören müssen. Ceterum censeo carthaginem esse delendam.

Cato der Ältere

Manche geben erst Frieden, wenn wir ihnen den Krieg erklärt haben.

Ernst Ferstl

Manche sind für die Dummheit geboren und machen deshalb ihre Dummheiten nicht freiwillig, sondern unter dem Zwang des Geschicks.

François de La Rochefoucauld

Glücklich der Mensch, der seinen Nächsten trägt in seiner ganzen Gebrechlichkeit, wie er sich wünscht, von jenem getragen zu werden in seiner eigenen Schwäche.

Franz von Assisi

Ich will, wenn ich über einen Mann urteilen soll, nicht allein wissen, welche Tat er ausgeführt, sondern wie und durch was für ein Mittel er sie ausgeführt hat. Dadurch kann eine kleine Tat zur großen und eine große zur kleinen werden.

Friedrich Maximilian Klinger

Die Welt ist eine Überlebensgemeinschaft.

Hans-Dietrich Genscher

Das Gefühl ist vielleicht an sich unfehlbar – aber es greift oft nach dem falschen Objekt.

Henri Barbusse

Europa entsteht durch die Währung oder gar nicht.

Jacques Rueff

Alle menschlichen Gebrechen sühnet reine Menschlichkeit.

Johann Wolfgang von Goethe

Wie so oft im Leben geht es so, daß wir lustig durch Gras und Blumen dahintändeln, Sträuße pflücken, Kränze winden, und nicht bemerken, wie daneben die Dornen dem anderen die Füße ritzen, daß er beinahe zusammenbricht vor Qual.

Johannes von Dewall

Das Volk, welches seine Vergangenheit von sich wirft, entblößt seine feinsten Lebensnerven allen Stürmen der wetterwendischen Zukunft.

Joseph Görres

Den Freund muss die Seele besitzen: Sie aber ist niemals abwesend, wen immer sie will, sieht sie täglich.

Lucius Annaeus Seneca

Zu große Nähe birgt die Gefahr der großen Langeweile.

Mark Twain

Viele Leute glauben, wenn man die Gottesvorstellung aufgäbe, müsse man notwendig allen religiösen Glauben und alle Moralbegriffe mit aufgeben. Das ist einfach nicht wahr.

Sir Julian Huxley

Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass wir auf einer Ebene zwischen Tieren und Engeln leben.

Umberto Eco

Statt mich in Verzweiflung gehen zu lassen, habe ich mich für die tätige Melancholie entschieden, insofern Tätigkeit in meiner Macht stand, oder, mit anderen Worten, ich habe die Melancholie, die hofft und strebt und sucht, einer Melancholie vorgezogen, die trübsinnig und tatenlos verzweifelt.

Vincent van Gogh

Du bist einseitig. Ich kenne auch die andere Seiten. Kein großer Unterschied, wenn die Wirklichkeit 1000 Seiten hat.

Walter Ludin