Wenn wir die Aufmerksamkeit auf schwache Empfindungen vermehren lernen, so können sie uns den Dienst von starken tun.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Wahrheit ist ein Brot, das starke Zähne fordert, eine Braut, die ein jeder schaut, ein Wasser mit dem sich niemand gern wäscht, eine Lanze die schwer verwundet, und Speise, die schwer zu verdauen.
Abraham a Sancta Clara
Wer zuerst schießt, stirbt als zweiter!
Anonym
Meide Genußsucht, nicht weil Sinnesgenüsse schlecht sind, sondern wegen des Katers, der ihnen bei Überdosierung folgt.
Epikur
Die Liebe nimmt vielleicht nicht den größten Raum, aber den schönsten Platz im Leben ein.
Ernst Reinhardt
Das Gute mißfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.
Friedrich Nietzsche
Sich seiner Vergangenheit bewußt zu sein, heißt Zukunft haben.
Hans Lohberger
Die Kunst muß immer von der Philosophie begleitet sein, die ihr nur große und nützliche Ideen geben wird.
Jacques-Louis David
Jede Frau ist leicht zufriedenzustellen. Sie braucht nur fünf andere Frauen zu sehen, die dicker sind als sie selbst.
Jerry Lewis
So gib mir auch die Zeiten wieder, da ich noch selbst im Werden war, da sich ein Quell gedrängter Lieder ununterbrochen neu gebar, da Nebel mir die Welt verhüllten, die Knospe Wunder noch versprach, da ich die tausend Blumen brach, die aller Täler reichlich füllten! Ich hatte nichts und doch genug: Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug! Gib ungebändigt jene Triebe, das tiefe schmerzenvolle Glück, des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, gib meine Jugend mir zurück!
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn sich die Sozietät des Rechts begibt, die Todesstrafe zu verfügen, so tritt die Selbsthilfe unmittelbar wieder hervor, die Blutrache klopft an die Tür.
Unzeitige Gebote, unzeitige Strafen bringen erst das Über hervor.
Der Geist wächst in unmerklichen Schritten.
John Dryden
Man kann die Welt kennen, ohne je sein Haus zu verlassen.
Laozi
Unsern Glauben, nein, nein!, den lassen wir uns nun nicht nehmen! Schreien die Ängstlichen nur, welche der Zweifel gepackt.
Ludwig Eichrodt
Das Verlangen nach Exzellenz, Ehre, Achtung (gui) ist gemeinsamer Sinn (xin) der Menschen. Alle Menschen haben Ehre, etwas der Ehre Wertes, Achtenswertes, etwas Erhabenes in sich selbst. Sie denken nur nicht daran.
Mengzi
Der gefährlichste Schmeichler ist das eigene Ich.
Otto von Leixner
Selbstsucht kettet die Menschen gewaltsam zusammen, vereinigen aber kann sie nur die Liebe.
Mehr zu lieben und weniger gleichgültig und stumpf durchs Leben zu gehen, darauf kommt es an.
Peter Lauster
Von dem dänischen Philosophen Kierkegaard stammt die Vorstellung, daß die Tür ins Reich des Glücks nach aussen aufgehe. Sie läßt sich nicht mit Gewalt aufstoßen, im Gegenteil: um sie zu öffnen, muß man sogar einen Schritt zurücktreten.
Stephan Lermer
Schaffe moderne Methoden des Trainings und des Wiederholtrainings direkt am Arbeitsplatz und für die Arbeitsaufgabe.
William Edwards Deming