Friedrich von Raumer Zitate

Es gibt ein unbezweifeltes Anrecht auf Seeherrschaft, wie auf Landherrschaft, beide aber verlieren Gewicht und Bedeutung, sobald die Kraft fehlt, es geltend zu machen.

Friedrich von Raumer

Anrecht Fehlen Gewicht Kraft Verlieren

Geist tritt mit Vorliebe in der Form des Schwachsinns auf.

Alfred Döblin

Der Clown: ein endloses Bemühen die Tränen zurückzuhalten

Anke Maggauer-Kirsche

Der Heuchler fastet, damit man ihn lobe; der Geizhals, damit man seine Börse fülle; der Gerechte, um Gott zu gefallen.

Antonius von Padua

Wer auf der Stelle tritt, kann nur eins produzieren: Sauerkraut.

Carl Merz

Der moderne Mensch ist leicht zu lenken, aber nur schwer zu etwas zu bewegen.

Ernst Ferstl

Auch die Offenheit der edlen Seele bedarf Beschränkung!

Friedrich Halm

Die Welt ist der Sündenfall Gottes.

Friedrich Hebbel

Leute mit verschiedenen Sprachen müssen eben streiten, wenn sie so dumm sind, miteinander sprechen zu wollen.

Fritz Mauthner

Auf der Schule hatte er schon die üble Angewohnheit an sich, den Porträten der Gelehrten Bärte zu machen, und nun machte er recensiones famosas.

Georg Christoph Lichtenberg

Uhren sind und bleiben die schärfsten Kriticker der Zeit.

Gregor Brand

Man schilt mit gleichem Recht auf Anarchie und Tyrannei; wo ist denn aber der wünschenswerte Mittelzustand? Der vernünftige Mensch sucht ihn in seinem Kreise hervorzubringen, und da gelingt es ihm kaum.

Johann Wolfgang von Goethe

Auch auf der Straße der Tugend machen Rasende Unfälle.

Manfred Hinrich

Es sähe viel besser in unserem öffentlichen Leben aus, wenn die Menschen den Zauber der Häuslichkeit mehr würdigten

Otto von Leixner

Der Weg ins Verderben ist mit lauter Erfolgsrezepten gepflastert.

Peter E. Schumacher

Kultur muß Natur haben. Noch einmal werden wir Wilde, wenn wir ganz reif sind.

Peter Hille

Des heil'gen Paulus Wort übt Claus im Ehebette; Denn Claus hat eine Frau, als ob er keine hätte.

Peter Wilhelm Hensler

Nie zuvor in der Geschichte wurde der Körper so als Stück Fleisch behandelt wie in der Zeit der Gaskammern.

Pier Paolo Pasolini

Es ist die Dichtkunst kein Vergnügungssaal, Wohin die elegante Welt, das Unkraut Der menschlichen Gesellschaft, schwätzen geht. Die Dichtkunst ist viel mehr: Sie ist ein Haus, Das allen, allen Menschen offen steht.

Sándor Petőfi

Wer immer nur geliebt wird, ist ein Trottel.

Thomas Mann

Ich würde nie ein Buch lesen, wenn ich die Gelegenheit hätte, mich eine halbe Stunde mit dem Mann zu unterhalten, der es geschrieben hat.

Woodrow Wilson