Zitate über Dichter

Ein Dichter ist immer gescheiter als er selbst; freilich auch dümmer als er selbst.

Friedrich Theodor Vischer

Dichter

Jedes Glied soll die Funktionen, für die es von Natur bestimmt ist, erfüllen, bei Strafe der Schädigung des Organismus.

August Bebel

Reiche ohne Gerechtigkeit, was sind sie anders als große Räuberhöhlen?

Augustinus von Hippo

Immer in der Ferne ist die Freiheit.

B. Traven

Fühlt sich gut an, hast du schon mal zwei Taschenlampen an deine Brüste gehalten? Man soll dann angeblich die Silikon-Kissen sehen.

Daniela Katzenberger

Alte Liebe rostet! Nicht?

Erhard Blanck

Es ist schön, sich zu zerstreuen, aber schlecht, zerstreut zu sein.

Ernst Reinhardt

Zeitungen sind die einzige dem Schießpulver analoge Erfindung, und eine noch gefährlichere als diese, denn sie dienen nur einer Partei.

Friedrich Hebbel

Das heißt Leben und Liebe eins sein lassen, daß die Liebe das Leben ist und das Leben die Liebe.

Georg Büchner

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor.

Guillermo Mordillo

Um Erfolg zu haben, muß man Liebe zu seiner Aufgabe haben.

Jules Payot

In alter Zeit sprach man nicht einfach drauflos. Man schämte sich, wenn man seine Worte nicht einlösen konnte.

Konfuzius

Ein philosophisches Problem hat die Form: "Ich kenne mich nicht aus."

Ludwig Wittgenstein

Erst sagen uns die Lehrer alles über die Wahrheit, dann sagt uns die Wahrheit alles über die Lehrer.

Manfred Hinrich

Dass mein normales leben noch funktioniert, ist ein Erfolg.

Mark Knopfler

Jeder Irrtum hat seinen Existenzgrund.

Multatuli

Es gibt keine tabula rasa. Wie Schiffer sind wir, die ihr Schiff auf offener See umbauen müssen, ohne es jemals in einem Dock zerlegen und aus besten Bestandteilen neu errichten zu können. Nur die Metaphysik kann restlos verschwinden.

Otto Neurath

Es ist ja schon wahr: am Kleinen läßt sich's recht studieren, das Gewaltige, Massenhafte, verwirrt zu leicht, darum wird auch der Mensch, indem er liebevoll zum Kleinen hinabsteigt, selbst groß.

Paul Keller

Jeder Mensch heute fühlt sich zu wenig geliebt, weil jeder zu wenig lieben kann.

Theodor W. Adorno

In der schönen Osterzeit Wenn die frommen Bäckersleut' Viele süße Zuckersachen Backen und zurechtemachen Wünschten Max und Moritz auch Sich so etwas zum Gebrauch.

Wilhelm Busch

Nicht da beginnt das soziale Elend, wo der Hunger brennt, sondern wo die Kraft des Einzelnen nicht mehr ausreicht, die körperlichen und geistigen Güter zu erwerben, welche ihm durch seine gegebene Stellung in der Gesellschaft, als das geringste Maß des Bedürfnisses bezeichnet werden. Der Vornehme hat unter dieser Tyrannei seiner eigenen Geschichte weit mehr zu leiden als der Geringere.

Wilhelm Heinrich Riehl