Friedrich Schleiermacher Zitate

Das bloß harrende Hoffen ist nur das Hoffen der Toren. Man muß kämpfen, um zu hoffen, wie man hoffen muß, um zu ertragen.

Friedrich Schleiermacher

Ertragen Hoffen Kämpfen Tor

Eine Gänsehaut entsteht auch durch die Kälte beim Verdunsten von Angstschweiß.

Anonym

Die Demut ist die Tugend, durch die der Mensch in der richtigen Erkenntnis seines Wesens sich selbst gering erscheint.

Bernhard von Clairvaux

Gemeinnutz geht vor Eigennutz.

Charles de Montesquieu

Auf einem Wandkalenderblatt ein Leu sich abgebildet hat. Er blickt dich an, bewegt und still, den ganzen 17. April. Wodurch er zu erinnern liebt, daß es ihn immerhin noch gibt.

Christian Morgenstern

Wer andere schlecht machen muß, um selbst besser dazustehen, beweist damit anschaulich, daß in seinem eigenen Leben einiges verkehrt läuft.

Ernst Ferstl

Selbstverwirklichung verlangt wirklich oft einen hohen Eintrittspreis: Rücksichtslosigkeit.

Ernst Ferstl

Ein Buch hat niemals Sendeschluss!

Hans-Joachim Kulenkampff

Jeder, der in der Politik in einer Führungsfunktion steht, muss sich fortdauernd prüfen, ob er die Anforderung erfüllen kann. Das muss ein Ministerpräsident genauso, ein Fraktionsvorsitzender oder ein Minister.

Helmut Kohl

Nur das Gewissen ist ernsthaft, alle anderen Kräfte spielen.

Jean Paul

Unser eigener Zorn und Verdruß tun uns mehr Schaden an als das, was uns zum Zorn veranlaßt.

John Lubbock, 1. Baron Avebury

Menschen, Menschen san mir alle – ist keine Entschuldigung, sondern eine Anmaßung.

Karl Kraus

Ich will mich entspannen. Wie oft hören wir das - mit Entschlossenheit gesagt. Ob's dann gelingt?

Karl-Friedrich Bärburg

Das Gebet ist der Odem des Glaubens.

Martin Kähler

Unser Herrgott hat des öfteren seine schönsten und größten Gaben dem gemeinsten Tier gegeben. Nur die Menschen suchen sie dort nicht.

Martin Luther

Furcht macht den Anfang, und den rohesten Menschen kann man sich fürchterlich machen; also schon ein Damm gegen seine Frechheit. Allein in der Furcht bleibt immer noch der Versuch, sich vom Gefürchteten zu befreien, durch List, Betrug, Pfiffe usw.

Max Stirner

Nichts ist so schön als das Wahre; das Wahre nur ist liebenswürdig.

Nicolas Boileau-Despréaux

Alle anziehenden Leute sind immer im Kern verdorben. Darin liegt das Geheimnis ihrer sympathischen Kraft.

Oscar Wilde

Tief geliebt werden, ist das Meiste auf der Welt. Es war Gottes unerreichbares Ziel.

Paul Valéry

Bei diesem Schiedsrichter hätte auch unser Busfahrer eine gelbe Karte bekommen.

Rainer Calmund

Stets lächelt Willkomm', Lebewohl geht seufzend.

William Shakespeare