Zitate über Brechen

Jeder Augenblick bricht, indem er flieht, einen grünen Zweig vom Baum des Lebens, bis der entblätterte Stamm dahinstirbt.

Friedrich Schiller

Baum Brechen Fliehen Stamm Zweig

Ein Langweiler ist ein Mensch, der redet, wenn du wünschst, daß er zuhört.

Ambrose Bierce

Bei Frauen, so ist zu lesen, ist der bedeutend jüngere Lover angesagt. So 15 Jahre Differenz sollten es schon sein. Ich habe es Susi Super (meiner Frau) gesagt, die auch schon stramm auf die 27 zugeht. Wenn sie richtig in sein will, müßte ihr jugendlicher Lover also 12 Jahre alt sein. Seitdem wir darüber sprachen, geht sie verdächtig häufig in der Nähe der benachbarten Grundschule spazieren.

Bernd Philipp

Sex ohne Schmerz, ist wie Essen ohne Geschmack.

Donatien-Alphonse Marquis de Sade

Drei Grundhaltungen des Mannes im Werben: der Prahler, der Versteher, der Mutterbettler.

Elias Canetti

Ich betrat eine Veranda, die mir den Blick freigab für den Garten in meiner Seele...

Elmar Kupke

Es nützt nichts, sich Sicherheit vor den Menschen zu verschaffen, während die Beunruhigung hinsichtlich der Dinge in der Höhe und unter der Erde und überhaupt im unbegrenzten Raume bestehen bleibt.

Epikur

Fern, fern geht die Weltgeschichte vor sich, die Weltgeschichte deiner Seele.

Franz Kafka

Wir loben den Heldenmut des Mannes nicht, der sich durch ein Weib aus der Bedrängnis retten läßt. Ist die Mitgift der Hausfrau zu groß und die Morgengabe des Gatten zu gering, wie kann der Wirt die Herrschaft im Hause bewahren?

Gustav Freytag

Es gibt nur eine Würze, die irgend etwas zum edlen, menschlich würdigen Genusse machen kann, – es ist das Bewußtsein, dafür gearbeitet, ihn durch Mühe erkauft zu haben.

Hermann von Schmid

Die Katholiken vertragen sich unter sich nicht, aber sie halten immer zusammen, wenn es gegen einen Protestanten geht. Sie sind einer Meute Hunde gleich, die sich untereinander beißen, aber sobald sich ein Hirsch zeigt, sogleich einig sind und in Masse auf ihn losgehen.

Johann Peter Eckermann

Das unendliche Weltenmeer verlangt, daß wir schwimmen und jeder für sich den Glaubenshafen erreiche. Denn dies eine unzweifelbare Wissen der Unendlichkeit ist gerade die freundliche Strömung, die unsere Vernunft sicher durch alle Klippen zum Hafen trägt.

Karl Bleibtreu

Am stillsten und wirksamsten geht die Vernunft verkleidet umher, wie die Kalifen in "Tausend und eine Nacht".

Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau

Wer nichts Gutes an dir läßt, will es haben.

Manfred Hinrich

Wir gucken uns fast alles ab und leben von dem Fast.

Manfred Hinrich

Bleistifte, die sich nicht einmischen, dürfen erst gar nicht produziert werden.

Manfred Hinrich

Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als in den Banken die Gangster VOR den Schaltern standen

René Zeyer

Das Wesen der menschlichen Existenz liegt in deren Selbst-Transzendenz. Unter der Selbst-Transzendenz menschlicher Existenz verstehe ich den grundlegenden anthropologischen Tatbestand, daß Menschsein immer über sich selbst hinaus auf etwas verweist, das nicht wieder es selbst ist, – auf etwas oder auf jemanden: auf einen Sinn, den da ein Mensch erfüllt, oder auf mit-menschliches Sein, dem er da begegnet.

Viktor Frankl

Der Tod geht ans Lebendige.

Walter Ludin

Es ist stets ein verkehrtes Verfahren, den Mißbrauch einer an sich wahren und gerechten Sache dadurch zu bekämpfen, daß man die Sache selbst von sich stößt, während vielmehr der Mißbrauch durch den gerechten Gebrauch überwunden werden muß.

Wilhelm Freiherr von Ketteler

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Wladimir Iljitsch Lenin