Schlimm und Schlimmer Fliehe den Mann, der mit schiefem Verstand der Empfindungen spottet, mehr noch ein witziges Weib, das mit Empfindungen spielt.
Friedrich Schiller
Das Feingefühl ist die Poesie der Vorstellungskraft.
Alphonse de Lamartine
Die Zeitung ist der natürlich Feind des Buches, so wie die Hure die Feindin der anständigen Frau.
Edmond de Goncourt
Ich liebe solche, die das Wort hinausdonnern! Die Christenheit liegt in tiefem Schlaf. Nichts als eine laute Stimme kann sie aufwecken.
George Whitefield
Der große Mann braucht überall viel Boden, und mehrere zu nah gepflanzt, zerschlagen sich nur die Äste.
Gotthold Ephraim Lessing
Nirgends kann man den Grad der Kultur einer Stadt und überhaupt den Geist ihres herrschenden Geschmacks schneller und doch zugleich richtiger kennenlernen als – in den Lesebibliotheken.
Heinrich von Kleist
"Zunächst muss man das Problem erkennen" hatte Shogun Toranaga in seinem Vermächtnis geschrieben, "dann erst kann man mit viel Geduld die Lösung finden."
James Clavell
Lob und Anerkennung sollten, täglich frisch, neben den Lebensmitteln im Supermarkt angeboten werden.
Jan Wöllert
Drücke nicht deine Schwächen, sondern spiele mit deinen Stärken.
Jennifer Lopez
Es kan wol stehn beysammen, Hat unter sich kein Streit, Daß man in Gottes Nahmen, Treu bleib der Obrigkeit.
Johannes Domann
Revolution: das Feuer, an dem die einen verbrennen und die anderen ihre Suppe kochen.
John Carrick
Nicht um des Lebens willen erwirbt sich mancher Vermögen, Sondern er lebt, verblendet vom Geiz, dem Vermögen zuliebe.
Juvenal
Wer die Natur bewundert, ist ein Fremdling in ihr.
Karl Heinrich Waggerl
Alle verzeihen, niemand kommt zur Hilfe.
Lucius Annaeus Seneca
Einen sicheren Freund erkennt man in einer unsicheren Lage.
Marcus Tullius Cicero
Die herrschende Meinung ist immer intolerant, möge sie sich für noch so liberal äußeren.
Mariano José Pereira da Fonseca
Der Mensch ist der Nachbar des Seins.
Martin Heidegger
Niemals empfindet man die Hand Gottes kräftiger über sich, als wenn man die Jahre seines vergangenen Lebens betrachtet.
Martin Luther
Die Genügsamkeit ist ein groß Ding und steht fest; sie hat keine Neider und Verfolger, und deswegen scheint sie uns auch den Göttern am ähnlichsten zu machen. Dazu erwirbt man sich gesunde Konstitution nicht durch Liebepflegen noch durch viel Essen und Trinken, wohl aber durch Mangel, der die Menschen zur Tugend treibt. Die mancherlei und ausschweifenden Wollüste aber treiben die Seele schwacher Menschen wie an Stricken.
Matthias Claudius
Der Mensch ohne Religion verarmt im Gemüt. Für diese Verarmung gibt es kein Heilmittel. Und besäßest du alle Schätze und blendenden Geist, dein Zustand wäre nur glänzendes Elend.
Otto von Leixner
Vom Schönen, Weisen und Guten nähren sich die Flügel der Seele.
Platon