Friedrich Schiller Zitate

Die Sinne trügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht richtig urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstande zur Last gelegt wird.

Friedrich Schiller

Irrtum Last Legen Urteilen Verstande

Das bedeutet noch nicht einen Menschen nachahmen, nur zu furzen und zu husten wie er.

Charles Sorel, Seigneur de Souvigny

Die dienende Liebe ist eine ungeheure Kraft. Sie ist die allergrößte Kraft, und ihresgleichen gibt es nicht.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Vertrauen trägt mehr zur Unterhaltung bei als Geist.

François de La Rochefoucauld

Wer nicht in einem unerbittlichen Institut aufgewachsen ist, wird sein Lebtag die Bedeutung des Wortes "Sonntag" nicht ermessen. Sonntag, das ist der Tag, wo die erdrosselnde Hand der Angst um den Hals sich lockert, Sonntag, das ist ein Erwachen ohne den bangen Brechreiz, Sonntag, das ist der Tag ohne Prüfung, Strafe, erbitterten Lehrerschrei, der Tag ohne Schande, ohne zurückgewürgte Tränen, Erniedrigungen, der Tag, da man in einem süßen Glockenmeer erwacht.

Franz Werfel

Der Krieg ist ein Geschäft der Ehrenmänner, in dem Bürger für ihr Vaterland ihr Leben preisgeben. Aber wenn sich Eigennutz hineinmischt, so artet diese edle Geschäft in gemeine Raubsucht aus.

Friedrich II. der Große

Wer die Zeit verklagen will, daß so zeitlich sie verraucht, der verklage sich nur selbst, daß er sie nicht zeitlich braucht.

Friedrich von Logau

Einer unserer Voreltern muß in einem verbotenen Buch gelesen haben.

Georg Christoph Lichtenberg

Heute kann man die Wahrheit nur durch die blumige Sprache der Sprichwörter verbreiten.

Gerhard Uhlenbruck

Mit einer Taktik, als wolle er die anderen einschläfern, explodiert er förmlich.

Gottfried Weise

Gerhard Schröder und Guildo Horn haben eins gemeinsam: Die Texte haben keinen Inhalt, und die Show ist wirklich gut.

Guido Westerwelle

Von parler, parlare stammt: Parlament – Schwatzkasten man's darum verteutschen könnt'!

Heinrich Vierordt

Weisheit ist nicht so sehr das Wissen darum, was schließlich zu tun ist, sondern darum, was zunächst getan werden soll.

Herbert Hoover

Ich liebe Wortgefechte - wenn die Messer von vorne kommen.

Inge Meysel

Ich will dir ein kleines Wörtchen über die Bücher sagen, über all die verdammten Bücher: Du kannst sie alle auswendig lernen und wirst doch kein Jota klüger sein.

John Knittel

Wie unperspektivisch die Medien die Symptome einer Krankheit beschreibt! Sie passen immer auch zu den eingebildeten Krankheiten.

Karl Kraus

Er hatte so eine Art, sich in den Hintergrund zu drängen, daß es allgemein Ärgernis erregte.

Karl Kraus

Wer sich selbst liebt, hat keinen Rivalen.

Marcus Tullius Cicero

Jedes Laster kommt vom Müßiggange.

Paul-Louis Courier de Méré

Ist der Wagen einmal umgekippt, so fehlt es nicht an Ratschlägen.

Sprichwort

Die verachteten Menschen, wenn sie gut sind, sind die besten.

Theodor Fontane