Genialität Wodurch gibt sich der Genius kund? Wodurch sich der Schöpfer Kundgibt in der Natur, in dem unendlichen All. Klar ist der Äther und doch von unergründlicher Tiefe, Offen dem Aug, dem Verstand bleibt er doch ewig geheim.
Friedrich Schiller
Nun – wenn Umkehren unmöglich und Stehenbleiben unerträglich ist, so bleibt kein anderer Ausweg als: Vorwärtsschreiten. Das ist auch kein so trauriger Ausweg.
Alessandro Manzoni
Snooker ging damals durch den Abfluss. Es wurde von Freundesfreunden organisiert, die keine Tombola veranstalten konnten.
Alex Higgins
Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht.
Bibel
Ein Diplomat ist ein Mensch, der zweimal denkt, bevor er nichts sagt.
Edward Heath
Früh übt sich, was ein Meister werden will.
Er hatte schon längst den stillen Vorsatz bei sich gefaßt, etwas zu tun, dass entweder in die gelehrte oder in die politische Zeitung kommen müßte.
Georg Christoph Lichtenberg
Leute werden oft gelehrt, so wie manche Soldaten werden, bloß weil sie zu keinem anderen Stand taugen. Ihre rechte Hand muß ihnen Brot schaffen; sie legen sich, kann man sagen, wie die Bären im Winter hin und saugen aus der Tatze.
Nur dann, wenn man selbstlos ist, vermag man auch etwas für das Ganze zu leisten.
Großherzog von Baden Friedrich I.
Früher besprach man warzen. heute betreibt man esoterik.
Harald Schmid
Ja, ja, man hat der Exempel mehrere, daß kranke Leute gestorben sind.
Johann Georg August Galletti
Der Ehestand, wenn er kinderlos ist, ist um 50 Prozent kostspieliger als der ledige; kommt Familie, so steigt er auf 100 Prozent; Galle und Verdruß kann man auch auf etliche Prozent anschlagen, ergo muß die Frau immer etwas mehr Vermögen haben als der Mann, sonst schaut für ihn ein kleines Defizit heraus.
Johann Nestroy
Drei Dinge zählen in einer Rede: Wer etwas sagt, wie er es sagt, und was er sagt und zwar genau in dieser Reihenfolge.
John Morley
Der Kindergarten ergänzt das Familienleben durch seine gemeinsamen Spiele und Beschäftigungen und bereitet die Kinder durch harmonische Entwicklung all dieser Anlagen auf die spätere Schule des Lebens vor. Er muss jedoch in seinem Streben von der elterlichen Erziehung unterstützt und gefördert werden und macht dieselbe in keiner Weise überflüssig.
Lina Morgenstern
Ich zweifle nicht daran, dass die großen und folgenreichen Unternehmungen, an denen ich in Frankreich selbst und in den Beziehungen zu anderen Staaten Anteil gehabt habe, später einmal seitens der Historiker, je nach ihrer Denkart und ihrer Neigung, eine ganz verschiedene Beurteilung finden werden.
Ludwig XIV.
Dem weht kein Wind, der keinen Hafen hat, nach dem er segelt.
Michel de Montaigne
Der Wind bläst die Säcke auf, die Dummen der Dünkel.
Sokrates
Es braucht viel Zeit, einen kurzen Weg zu gehen.
Sophokles
Sei kein dichtender Narr.
Talmud
Man braucht den Menschen nur ihre Neurosen wegzunehmen und schon spielen sie verrückt.
Werner Mitsch
Der Ehre Saat Gedeiht weit minder durch der Ahnen Tat Als durch den eignen Wert.
William Shakespeare