Die Kunst gibt sich selbst Gesetze und gebietet der Zeit: der Dilettantismus folgt der Neigung der Zeit.
Friedrich Schiller
Gedanken wollen oft wie Kinder und Hunde, dass man mit ihnen im Freien spazieren geht.
Christian Morgenstern
Alles Blendwerk leuchtet stark ein.
Elazar Benyoëtz
Aufrichtig ist die wahre Melpomene, Sie kündigt nichts als eine Fabel an Und weiß durch tiefe Wahrheit zu entzücken; Die falsche stellt sich wahr, um zu berücken. (eine der neun Musen)
Der Teufel teilt die Welt in Atheismus und Aberglauben.
George Herbert
Was auch das Meer verschlang, die Zeit verschlang das Weh, ewig bleibt die See.
Gorch Fock
Ich hab euch niemals geliebt, ihr Götter! Denn widerwärtig sind mir die Griechen, Und gar die Römer sind mir verhaßt.
Heinrich Heine
Düfte sind die Gefühle der Blumen.
Die Börse ist ein Irrenhaus, das nur mittags geöffnet hat.
Heinz Henkemeier
Zeige dich, wie du bist, doch ganz nur: Gott und dem Freunde!
Johann Caspar Lavater
Um wieviel stiller ginge es in manchen Familien zu, wenn sich alle Frauen Männer kaufen könnten.
Kurt Tucholsky
Keiner genießt den wahren Geschmack des Lebens außer dem, der willens und bereit ist, es hinter sich zu lassen.
Lucius Annaeus Seneca
Ein Mann steigt aus dem Auto, der Kopf bleibt drin.
Manfred Hinrich
Die Anzahl der Menschen, die Maschinen bedienen, ist immer noch sehr viel größer als die Anzahl der Maschinen, die dem Menschen dienen.
Pavel Kosorin
Das Leben ist ein Gewebe. Nimm etwas hinweg, und es ist kein Halt mehr. Es ribbelt sich auf bis zu Ende.
Peter Hille
Ein Wutanfall wird vorübergehende Verrücktheit genannt, und es handelt sich in der Tat um Verrücktheit.
Philip Dormer Stanhope
Herrlich! Etwas dunkel zwar - aber's klingt recht wunderbar.
Pius Alexander Wolff
Der Blick über die Welt hinaus ist der einzige, der die Welt versteht.
Richard Wagner
Wenn man ein Liebesobjekt verloren hat, so ist die nächstliegende Reaktion, daß man sich mit ihm identifiziert, es gleichsam durch Identifizierung von innen her ersetzt.
Sigmund Freud
Nicht ausweichen - standhalten der Wirklichkeit!
Wilhelm Stapel
Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt mit dem, was wir bekommen, und wir leben von dem, was wir geben.
Winston Churchill