Friedrich Nietzsche Zitate

Gottes erster Fehler: Der Mensch hatte keine Freude an den Tieren. Er machte sie sich untertan und wollte selbst kein Tier sein.

Friedrich Nietzsche

Fehler Freude Gott Mensch

Wie mancher, wie manche, decken ihren Lebenswandel durch Scheinheiligkeit? Sie sind die Ersten, und die Letzten, bei dem Gebete, in den Kirchen; in ihren Wohnungen aber herrschen Sünde und Verbrechen.

Abraham a Sancta Clara

Das Leben ist Dogmen gegenüber viel toleranter als jene dem Leben gegenüber.

André Brie

Im Grunde haben wir nur die eigenen Grundgedanken Wahrheit und Leben; denn nur nur sie versteht man recht eigentlich ganz. Fremde, gelesene Gedanken sind die Überbleibsel eines fremden Mahles, die abgelegten Kleider eines fremden Gastes.

Arthur Schopenhauer

Der allgemeinste Überblick zeigt uns als die beiden Feinde des menschlichen Glücks den Schmerz und die Langeweile.

Arthur Schopenhauer

Was viele glauben, glaubet nicht!

Christian Fürchtegott Gellert

In wichtigen Fragen hat man meist zwischen Pest und Cholera zu wählen.

Dean Acheson

Zukunft stellt sich ein, wo immer Abschied genommen wird.

Elazar Benyoëtz

Er trug Absichten und diese trogen ihn.

Emil Baschnonga

Ob die Menschen im ganzen sich bessern; Ich glaub es, denn einzeln – suche man, wie man auch will – sieht man doch gar nichts davon.

Friedrich Schiller

Insofern ist meine tiefe Abneigung gegen eine Gesellschaft, in der Massenarbeitslosigkeit möglich ist oder sogar dauerhaft anhält wie gegenwärtig in Frankreich, in Italien, in Deutschland, die Abneigung dagegen und der dringende Wunsch, das zu beenden, der hat mich von daher schon, von Kindheit an, sehr stark geprägt.

Helmut Schmidt

Wenn die Dosis zum Heilen zu groß ist, wirkt sie wie eine Krankheit.

James Tyler Kent

Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

Jean Cocteau

Jede Produktivität höchster Art, jedes bedeutende Aperçu, jede Erfindung, jeder große Gedanke, der Früchte trägt und Folge hat, steht in niemandes Gewalt und ist über alle irdische Macht erhaben. Dergleichen hat der Mensch als unverhoffte Geschenke von oben zu betrachten, die er mit freudigem Dank zu empfangen und zu bewahren hat.

Johann Wolfgang von Goethe

Die echte Liebe verzeiht auch dann, wenn das Herz selbst tödlich getroffen ist.

Karl Detlef

Wie soll das Volk das Unrecht wieder gut machen, das ihm angetan wird?

Manfred Hinrich

Wenn Unglück durch die Welt gewittert und in den Tiefen uns erschüttert - dem Pessimisten bleibt die Freude: Es fügt sich in sein Lehrgebäude.

Oskar Blumenthal

Es ist unmöglich, einem blinden Führer den Spiegel vorzuhalten.

Pavel Kosorin

Wenn der Habicht ein Küken fängt, wirft man ihm nicht ein Ei nach, um ihm das Küken wieder abzujagen.

Sprichwort

Die einen möchten das begreifen, woran sie glauben, und die anderen das glauben, was sie begreifen.

Stanislaw Jerzy Lec

Freundschaft Feindschaft Zehn gleiche und bloß drei verschiedene Buchstaben. Gibt es wohl deshalb so viele fließende Übergänge?

Walter Ludin