Es ist ein Nachteil für gute Gedanken, wenn sie zu rasch aufeinanderfolgen; sie verdecken sich gegenseitig die Aussicht. Deshalb haben die größten Künstler und Schriftsteller reichlichen Gebrauch vom Mittelmäßigen gemacht.
Friedrich Nietzsche
Wenn man Bescheidenheit wegen nichts anderem empfehlen sollte, so wäre schon das genug: daß ein Mann in Ruhe gelassen wird, wenn er geringe Ansprüche stellt; wogegen Prahlerei fortwährende Arbeit erfordert, um zu scheinen, was man nicht ist.
Alexander Pope
Vielleicht kann man nicht gut schreiben ohne eine gewisse Furcht, sich zu irren.
André Gide
Natürlich lüge ich nicht ich sage nur nicht die ganze Wahrheit
Anke Maggauer-Kirsche
Das Management ist ein Faktor, der daran hindert, ordentliche Arbeit abzuliefern.
Barbara Ehrenreich
Das kindliche Gemüt ist das Buch, in welchem der Erzieher fortwährend zu lesen hat.
Bernhard Gottlieb Denzel
Der Name des Herrn ist ein Schloß; der Gerechte läuft dahin und wird beschirmet.
Bibel
Du weißt du bist schachsüchtig, wenn du alles stehen und liegen lässt und dich umdrehst, wenn du jemanden Hi Bobby sagen hörst.
Bill Wall
Eine unglückliche Liebe gleicht dem hohen Fieber, das nicht lange zu währen pflegt. Eine glückliche Liebe dagegen ist ein entzückender und andauernder Traum.
Charles Joseph de Ligne
Wissen beruhigt; erst wo wir nichts mehr wissen, beginnt das Wagnis.
Ernst R. Hauschka
Der Morgen wäre verloren, hätte er nicht den Abend zur Gewißheit.
Finck von Finckenstein
So stand er da, die Hände zum Himmel erhoben, und hauchte unter den Worten des Gebetes seinen Geist aus.
Gregor I., der Große
Die größte Kraft des Lebens ist der Dank.
Hermann von Bezzel
Das neunzehnte Jahrhundert hat den Klassizismus, die Romantik, den Naturalismus totgeschlagen; was bleibt dem zwanzigsten Jahrhundert übrig? Schlagt die Afterkultur tot!
Jakob Bosshart
So überschlägt sich die Zeit wie ein Stein vom Berge herunter, und man weiß nicht, wo sie hinkommt und wo man ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir liegen auf der gleichen Wellenlänge. Einer ihrer Vorfahren war Attila der Hunne, einer meiner Vorfahren war Dschingis Khan.
Johannes von Thurn und Taxis
Ich könnte ohne Musik nicht leben.
Kurt Masur
Das Programm eines Konzertes ist nicht das Konzert. So ist das Programm einer politischen Partei nicht die Politik der Partei. Eine politische Partei ist, wenn sie die von ihr erstrebten Ziele nennt, nicht zugleich verpflichtet, auch die Wege zu weisen, auf denen sie zu ihren Zielen hin wandeln wird.
Paul de Lagarde
Das Ich ist das Ziel aller Ziele. Also ist es kein Ziel. Es ist aber auch nicht ein Weg. Es ist eben Ich, d.h. Voraussetzung all meines Denkens. So ist es in jedem Augenblick gegeben. Es ist allgegenwärtig. Aber jedes Denken entfernt vom Ich. Jedes Fühlen ist mein Ich überhaupt, denn durch mein Fühlen ist mein Ich überhaupt, denn durch mein Fühlen ist es erst da.
Paul Richard Luck
Paris ist eine Hure.
Roger Peyrefitte
Große Zeiten sind immer Zeiten, in denen alles schief geht.
Theodor Fontane