Du, der Gelesenste, den alle Leser preisen! Du, Lieber, der der Liebling ist Von unsern dreimal sieben Weisen, Bedenke, daß du sterblich bist!
Friedrich Ludewig Bouterweck
Es gibt nichts Schöneres im Leben als die Freundschaft: Du hast jemanden, dem Du Dein Innerstes öffnen, dem Du Geheimnisse mitteilen und das Verborgene Deines Herzens zeigen kannst.
Ambrosius von Mailand
Man kann auch die Gesellschaft einem Feuer vergleichen, an welchem der Kluge sich in gehöriger Entfernung wärmt; nicht aber hineingreift wie der Tor, der dann, nachdem er sich verbrannt hat, in die Kälte der Einsamkeit flieht und jammert, daß das Feuer brennt.
Arthur Schopenhauer
Wenn ein Mensch, sobald Veranlassung da ist und ihn keine äußere Macht abhält, stets geneigt ist, Unrecht zu tun, nennen wir ihn böse.
Wenn es Todsünden gibt, so sind es zuverlässig die Sünden gegen die Natur.
Christoph Wilhelm Hufeland
Der Norden, ach! ist kalt und klug.
Ferdinand Freiligrath
Denn nächst der Natur hat ja die Gewohnheit die stärkste Macht über uns.
Francesco Petrarca
Der Ruhm großer Männer sollte stets an den Mitteln gemessen werden, mit denen sie ihn erworben haben.
François de La Rochefoucauld
Einige Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: warum? Ich träume nie dagewesene Träume und frage: warum nicht?
George Bernard Shaw
Bescheidenheit ist zuweilen überspannter Stolz.
George Sand
Die Liebe ist der einzige Weg, auf dem selbst die Dummen zu einer gewissen Größe gelangen.
Honore de Balzac
Man kann sogar die Vergangenheit ändern. Die Historiker beweisen es immer wieder.
Jean-Paul Sartre
Historisches Wissen ist eine Technik ersten Ranges zur Erhaltung und Fortsetzung einer gereiften Zivilisation.
José Ortega y Gasset
Die Natur läßt es nicht zu, daß jemals Gutes den Guten schadet.
Lucius Annaeus Seneca
Lieb gewordene Ketten müssen erst verachtet werden.
Manfred Hinrich
Bücher sind verstockt, einem sagen sie alles, einem sagen sie nichts.
Lerne gerne von andern, und wo von Weisheit, Menschenglück, Licht, Freiheit, Tugend geredet wird, da höre fleißig zu.
Matthias Claudius
Leben – schlechter Autor: Zufälle, wie ein Romancier sie sich niemals erlauben dürfte.
Paul Mommertz
Man ist jung, wenn man glaubt, arbeiten zu müssen; man ist reif, wenn man hofft, arbeiten zu dürfen, und man ist alt, wenn man dankbar dafür wird, noch arbeiten zu können.
Ron Kritzfeld
An Kleinigkeiten merkt man, ob jemand großzügig ist.
Rupert Schützbach
Blickwinkelwechsel bringt Freiheit.
Ute Lauterbach