Zwei Hauptmotive leiten die Menschen: Furcht vor Strafe und Hoffnung auf Belohnung.
Friedrich II. der Große
Ganz eingerahmt in weichem Flaum sind heute unsre Scheiben, ich sehe durch die Lücken kaum das wirre Flockentreiben.
Ada Christen
Der Neid verzehrt Vieh und Leut.
Anna Wimschneider
Wenn mal etwas nicht auf Anhieb funktioniert, bedenken Sie immer: Ein Computer ist von Natur aus eine dumme Maschine.
Anonym
Gefühl ist die Wahrnehmung des Augenblicks.
Erhard Blanck
Das Opfer setzt heilige Freiwilligkeit voraus. Der Sklave zahlt unter Zwang Tribut.
Erich Limpach
Denn auf der Geisteskugel gibt es, wie auf der Erdkugel, sowohl angebaute als wüste Ländereien.
Francis Bacon
Der allein besitzt die Musen, Der sie trägt in seinem Busen; Dem Vandalen sind sie Stein.
Friedrich Schiller
Sitz immer auf der linken Seit'! Dort schlägt das Herz, auch das der Zeit.
Friedrich von Sallet
Viele Menschen verlieren die seelische Kompetenz, irgenwo anzukommen.
Gerhard Schulze
Die Grundlage jeder segensreichen politischen Tätigkeit ist Kompromiß, und zwar Kompromiß des Wahlmanns mit dem Wahlmann, des Schriftstellers mit seinen Lesern, der Partei mit der Gegenpartei, der Regierung mit den Parteien, der Staaten untereinander.
Gustav Freytag
Die deutsche Einheit ist nicht nur eine nationale Frage der Deutschen, die deutsche Einheit ist eine Frage der Selbstbehauptung der Völker Europas und der Weltdemokratie.
Kurt Schumacher
Von einer Frau, die gefallen soll, kann man nicht auch noch erwarten, daß sie ehrlich ist.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man schreibt viele Briefe vom Hofe. Aber alles, was viel wird, verliert an Ansehen. Solange nichts Wichtiges vorliegt, soll nichts Schriftliches vom hohen Rat ausgehen.
Nizam al-Mulk
Nun laß es dir Einerlei sein, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist.
Paula Modersohn-Becker
Ich glaube, dass jedes Haus eine andere Aufgabe zu erfüllen hat und deswegen auch anders aussehen muss.
Renzo Piano
Liebe führt die Frauen irre; Ehrgeiz verführt sie zur Intrige.
Stéphanie Félicité de Genlis
Alle Sittlichkeit beginnt mit der Gesellschaftsbildung.
Thomas Henry Huxley
Der Mensch ist ein Engel, der sich selbst aus dem Paradies vertreibt.
Walter Ludin
Ich sehe auch, daß die Mode mehr Kleider aufträgt als der Mensch.
William Shakespeare
Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.
