Friedrich Hölderlin Zitate

Schwinde, schwinde, sterbliches Leben, dürftig Geschäft, wo der einsame Geist die Pfennige, die er gesammelt, hin und her betrachtet und zählt! Wir sind zur Freude der Gottheit alle berufen!

Friedrich Hölderlin

Berufen Gottheit Pfennig Sammeln Zählen

Es gibt kaum eine noch so reine Freude, zu welcher sich nicht bald das Leid gesellte; dagegen muß der Kummer aber gar so oft allein wandeln.

August Greguß

Lampenfieber ist eine Begleiterscheinung der Eitelkeit, eine zitternde Frage an das Schicksal: wie werde ich gefallen?, mit dem ganzen Nachdruck auf der Silbe "ich".

Bertha von Suttner

Der Aphorismus sprüht, denn er ist in Hochglut geschmiedete Wahrheit.

Carl Ludwig Schleich

Das auffälligste Zeichen unserer Wegwerfgesellschaft ist das Anhäufen von Dingen.

Ernst Ferstl

Nehmen ist seliger als Geben, wenigstens solange noch Aussicht ist, dass die Gabe nicht verweigert wird.

Frank Wedekind

Die Bundesliga ist wieder zu Hause. Das wissen sie. Wer's noch nicht weiß, muss sich schämen!

Fritz von Thurn und Taxis

Manchem Reichen, wann sie kaum gefüllet Seinen Kasten, hoch bis an den Rand, Hat sie hinterher den Strick getrillet Und ihn aufgeknüpft durch eigne Hand.

Gottfried August Bürger

Ich bin der Meinung, dass das Staatswesen drüben sich so entwickelt hat, dass der Widerstand immer weniger vermeidbar, immer unabweichlicher wird.

Hanns Lilje

Der Sieg allein bricht den Willen des Feindes und zwingt ihn, sich dem unsrigen zu unterwerfen.

Helmuth von Moltke

Freiheit ist die Möglichkeit, zu zweifeln, zu suchen und jeder Autorität mit "Nein" zu antworten.

Ignazio Silone

So fahret fort zu dichten, Euch nach der Welt zu richten. Bedenkt in Wohl und Weh Dies goldne A-B-C.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Angst vor dem Kalauer ist das Grab vieler guter Scherze.

Johannes Gross

Kritiker glauben tatsächlich, man habe nichts anderes zu tun, als ihnen im Schweiß unseres Angesichts ihr tägliches Brot zu verdienen.

Josef Kainz

Zur Kirche pflegtest du, Dorinde, nur zu gehn, Dich da neugierig umzusehn, Spricht Stax. Den Lästrer muß man hassen, Da deine Feinde selbst gestehn, Du gehst nur, um dich sehn zu lassen.

Karl Gustav Brinckmann

Über vieles habe ich aufgehört, mich zu wundern; aber daß sich zwei Diplomaten ansehen können, ohne zu lachen, darüber erstaune ich noch alle Tage.

Ludwig Börne

Manchen Menschen fällt es schwer aufzuhören, wenn Sie fertig sind.

Otto Weiß

Gerade in schwierigen Zeiten gilt es, nicht weniger, sondern mehr Demokratie zu praktizieren.

Rita Süssmuth

Stets verblühen die Rosen, nie die Stacheln.

Sigmar Schollak

Die Rassengesetze waren der größte Führungsfehler Mussolinis, der in so vielen Dingen Gutes getan hat.

Silvio Berlusconi

Nie war Deutschland so einig: Ausländer raus! Natürlich brüllen das nicht alle wie die Skinheads in dieser primitiven Form. Jeder auf seine Art. In der FAZ klingt das so: Der Bogen ist überspannt, wenn in unserer Mitte immer mehr Menschen leben, die wir nicht verstehen und die mit uns nicht wirklich zusammenleben wollen oder können. So klingt das, wenn Skinheads studiert haben.

Volker Pispers