Zitate über Winde

Ist der Mensch nicht veraltet, verwelkt, ist er nicht wie ein abgefallen Blatt, das seinen Stamm nicht wieder findet und nun umher gescheucht wird von den Winden, bis es der Sand begräbt? Und dennoch kehrt sein Frühling wieder!

Friedrich Hölderlin

Begraben Blatt Sand Stamm Winde

Manche Irrthümer halten wir unser Leben lang hindurch fest, und hüten uns, jemals ihren Grund zu prüfen, blos aus einer uns selbst unbewußten Furcht, die Entdeckung machen zu können, daß wir so lange und so oft das Falsche geglaubt und behauptet haben.

Arthur Schopenhauer

Doch wird, wie sie sagen, der tugendhafte Mann auch nicht in der Einsamkeit leben, denn er ist von Natur gesellig und für das tätige Leben geschaffen. Und die Leibesübung wird er nicht unterlassen, um dem Körper Ausdauer zu verleihen.

Diogenes von Sinope

Bürger zum Staphi: Sophia Loren geht für 1 Jahr ins Gefängnis! – Sie will endlich das erste Buch ihres Lebens lesen...

Elmar Kupke

Die Natur ist schwach gegenüber dem Übel, nicht gegenüber dem Guten; denn die Lustempfindungen bewahren die Natur, die Schmerzen lösen sie auf.

Epikur

Der wahrhaft Tapfere fürchtet kein Urteil, es sei denn das des eigenen Gewissens.

Erich Mühsam

Nütze die Zeit: Die Zeit, so lehrte mein Urgroßvater, hat ein Janusgesicht, von vorn zeigt sie sich Dir jung und frisch: greife sie fest an der Stirnlocke; hinten hat sie eine Glatze.

Ernst Siegfried Mittler

In der Kunst zählt nur eines - das, was man nicht erklären kann.

Georges Braque

Es gibt genug charakterfeste Männer, die eine Frau nicht sitzen lassen, vor allem in Bussen und Bahnen.

Grethe Weiser

Freiheit ist eine Lebensform, und wenn wir ihrer beraubt werden, so ist es leicht möglich, dass wir sie ganz vergessen.

Jawaharlal Nehru

Wem's nicht gegeben wird, wird's nicht erjagen.

Johann Wolfgang von Goethe

Niemand auf der Welt bekommt so viel dummes Zeug zu hören wie die Bilder in einem Museum.

Jules de Goncourt

Baum der Erkenntnis, gefällt und als Schlagbaum verwendet!

Manfred Hinrich

Des rechten Betens Bedingungen sind vor allem diese vier: in Trübsal Langmut und Geduld, im Herzen Reinheit; im Beten selbst Beharrlichkeit.

Meister Eckhart

Nach Wahrheit forschen, Schönes lieben, Gutes wollen, das Beste tun. Das ist die Bestimmung des Menschen.

Moses Mendelssohn

Das Geschrei nach der guten alten Zeit ist nur ein Geschrei nach der eigenen Jugend. Sie habe ich nie nach der guten alten Zeit schreien hören, und ich habe auch noch nie von Ihnen gehört, dass früher alles besser war. Das zeigt mir, dass Sie jung geblieben sind, dass Sie genau im richtigen Alter sind...

Robert Lembke

Rohen Menschen Gutes tun, Ist Korn in fels'gen Boden säen.

Saadi

Man sagt fast jeder Frau etwas Hübsches, wenn man eine andere kritisiert.

Sigmund Graff

Das Alter ermangelt der Güte, wie das trockene Wetter des Taus.

Sprichwort

Die ungeschützte mißliche Lage eines andern zu seinem Vorteil auszunutzen und dabei auch noch in der Maske des Wohltäters aufzutreten – ist die Mildtätigkeit so vieler in der Öffentlichkeit als Muster und Wohltäter dastehender Menschen.

Wilhelm Vogel

Was heute Wahrheit ist, hat morgen keine Gültigkeit mehr. Wie soll einem da der Mut zum Risiko zufliegen?

Winfried M. Bauer