Zitate über Heide

Der Heideknabe Hinaus aus der Stadt! Und da dehnt sie sich, Die Heide, nebelnd, gespenstiglich, Die Winde darüber sausend, Ach, wär hier ein Schritt, wie tausend! Und alles so still, und alles so stumm, Man sieht sich umsonst nach Lebendigem um, Nur hungrige Vögel schießen Aus Wolken, um Würmer zu spießen

Friedrich Hebbel

Heide Schießen Winde Wolke Wurm

Dr. Sederholm, Pfarrer aus Moskau, welcher Schwedisch kann, sagt, daß seelig' nicht von Seele kommt, sondern vom schwedischen Wort Sal, welches bedeutet Fülle, Herrlichkeit, Glücksäligkeit (doch nicht im theologischen Sinn), und welches im Deutschen bloß in seinen Derivativis Trübsal, Schicksal etc. übrig ist: - also ist statt seelig sälig zu schreiben.

Arthur Schopenhauer

Die Ethik ist in Wahrheit die leichteste aller Wissenschaften.

Arthur Schopenhauer

Nach wie vor muss bei Grenzdurchbruchsversuchen von der Schusswaffe rücksichtslos Gebrauch gemacht werden.

Erich Honecker

Zänkereien würden nie lange dauern, wenn das Unrecht nur auf einer Seite wäre.

François de La Rochefoucauld

Wer viel einst zu verkünden hat, schweigt viel in sich hinein. Wer einst den Blitz zu zünden hat, muß lange Wolke sein.

Friedrich Nietzsche

Schon lange vor der Französischen Revolution hatte er die dreifarbige Nase aufgesteckt.

Georg Christoph Lichtenberg

Der Käfer, wenn er alle Blumen durchschwärmt hat, bleibt endlich auf dem Miste liegen.

Gotthold Ephraim Lessing

Der Charakter des deutschen Volkes besteht darin, daß es keinen Nationalcharakter besitzt.

Gotthold Ephraim Lessing

Das Handwerk wird um so höher stehen, je mehr und glücklicher es bemüht ist, dem Nützlichen das Schöne zu verbinden.

Heinrich Wilhelm Josias Thiersch

Der erste im Krieg, der erste im Frieden und der erste im Herzen seiner Mitbürger.

Henry Lee III

Die Frau ist für ihren Mann das, was er aus ihr gemacht hat.

Honore de Balzac

Der größte Sinnesgenuss, der gar keine Beimischung von Ekel bei sich führt, ist, im gesunden Zustande, Ruhe nach der Arbeit.

Immanuel Kant

Lange sieht man sich noch gewohnheitsmäßig und beteuert sich mit Worten seine Liebe, wenn das Benehmen schon verrät, daß man sich nicht mehr liebt.

Jean de la Bruyère

Ein freier Mann, der unverheiratet ist, kann sich, wenn er Geist besitzt, über seinen Glücksumstand erheben, sich unter die große Welt mischen und als Gleicher unter den angesehensten Leuten gelten. Das wird dem Verheirateten weniger leicht; es scheint, daß die Ehe jedermann in die gewohnte Ordnung einreiht.

Jean de la Bruyère

Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Gewohnheiten der Mitmenschen.

Mark Twain

Mein Rat ist nicht, daß man ohne Unterschied allerlei Bücher zusammenraffe und nur an die Menge denke. Ich wollte die Wahl darunter haben und mit rechtschaffenen Büchern meine Librerei versorgen und gelehrte Leute darüber zu Rate ziehen.

Martin Luther

Schiedsrichter sind Vollgötter in Schwarz.

Max Merkel

Auch der Klügste kann einem ganzen Haufen Verrückter nicht widerstehen.

Sprichwort

Freiheit ist der Luxus der Furchtlosen.

Walter Ludin

Verliebten genügt zu der geheimen Weihe das Licht der eignen Schönheit.

William Shakespeare