Es fliegt ein großer Gedanke feurig gen Himmel empor, von dem er gedacht wird.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Die Vergangenheit wirkt so beruhigend, weil sie tot ist.
Albert Rouet
Schließlich, meine lieben Brüder, orientiert euch an dem, was wahrhaftig, gut und gerecht, was anständig, liebenswert und schön ist. Wo immer ihr etwas Gutes entdeckt, das Lob verdient, darüber denkt nach.
Bibel
Für Sportler ist die magische Grenze um die 30; dann ist man alt.
Boris Becker
Ich habe niemals in meinem Leben irgendetwas von einem Menschen gelernt, der mit mir übereinstimmte.
Dudley Field Malone
Wer dichten will, der täte gut, er macht' es so, wie Goethe tut!
Erich Mühsam
Der Himmel gibt die Gunst des Augenblicks. Wer schnell sie faßt, wird Meister des Geschicks.
Ernst Raupach
Wärme mir einer das verdroschene Märchen von Redlichkeit auf, wenn der Bankrott eines Taugenichts und die Brunft eines Wollüstlings das Glück eines Staates entscheiden.
Friedrich Schiller
Das Erste in der Liebe ist der Sinn füreinander und das Höchste der Glaube aneinander.
Friedrich Schlegel
Ein Deutscher verspürt fast schon ein Bedürfnis, sich entschuldigen zu müssen dafür, daß er Chef ist.
Jean-Louis Servan-Schreiber
Das ist ein Hauptfehler gebildeter Menschen, daß sie alles an eine Idee, wenig oder nichts an einen Gegenstand wenden mögen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der moderne Realismus ist die Kunst, das Gute schlecht und das Schlechte gut zu machen.
Martin Heinrich
Ich wollte eigentlich nach Hause, muss ich ganz ehrlich sagen. Mir war schweinekalt, das Spiel war auch scheiße, ich wollte nach Hause laufen.
Mathias Hain
Der Geist der Religion wohnt nicht in den Schalen der Dogmatik.
Matthias Claudius
Einen Prozess führen zu müssen, heißt schon auf dieser Welt verdammt sein; und schon der bloße Gedanke daran ist geeignet, mich bis nach Indien ausreißen zu lassen.
Molière
Krankheiten sind Lehrjahre der Lebenskunst und der Gemütsbildung.
Novalis
Glück gleicht durch Höhe aus, was ihm an Länge fehlt.
Robert Frost
Wir haben alle einen Punkt, der eine diesen, der andere jenen, wo wir, wenn wir am gerechtesten zu sein vermeinen, am ungerechtesten werden.
Theodor Fontane
(Krauche) Auf dem Bauche durch die Jauche robbt das Heer nach altem Brauche.
Ulrich Erckenbrecht
Nur Fremd und Feinde scheiden ungeküsst.
William Shakespeare
Image ist der Etikettenschwindel der Menschen.
Wolfgang Gruner