Franz Mayrhofer Zitate

Wir leben unter der Fuchtel der Zeit, die uns das olympische "Schneller, Weiter, Höher" täglich serviert.

Franz Mayrhofer

Leben Servieren Zeit

Ich bin oft vor den Erscheinungen meines Lebens, das einfach war, wie ein Halm wächst, in Verwunderung geraten.

Adalbert Stifter

Der unbedingte Unglaube im Punkte der Religion widerspricht dem natürlichen Gefühl des Menschen und versetzt seine Seele in einen trostlosen Zustand.

Alexis de Tocqueville

In jedem ruht ein Bild dess', was er werden soll, solang er das nicht ist, ist nicht sein Friede voll.

Angelus Silesius

Die Habsucht kommt immer zu spät: wenn der Überfluß schon da ist.

Emanuel Wertheimer

Ihr Glück begreifen die wenigsten, unglücklich zu sein verstehen alle.

Emanuel Wertheimer

Mitleid ist das billigste aller menschlichen Gefühle.

Friedrich Hebbel

Gnade ist Teilhabe am Göttlichen, denn Gott zieht durch seine Gnade die Seele des Menschen an wie der Magnet das Eisen.

Girolamo Savonarola

Wohlauf denn, meine Seele, lös gänzlich dich von allem Äußeren und sammle dich in einem stillen Schweigen rechten Inneseins.

Heinrich Seuse

Die Gleichheit ist ein inhaltsloser Begriff, sie kann ebensowohl bedeuten gleiche Knechtschaft aller wie gleiche Freiheit aller.

Heinrich von Treitschke

Jedes Tun ist Karma, d.h. schafft Schicksal. Karma kennt keine Rache, aber auch kein Mitleid. Was du säest wirst du ernten.

Helene von Dönniges

Eine Definition soll Streit ausschließen.

Horaz

Ein trefflicher Ausspruch, durch den Mund von tausend Albernen gegangen, erscheint endlich albern.

Johann Jakob Mohr

Die Lust zu zweit ist stets das Thema Nummer eins gewesen. Sie gehört zu jenen Sehnsüchten, die nicht alt werden.

Jürgen Werner

Karrieristen erkennt man an den Nagezähnen.

Manfred Hinrich

Ich habe beobachtet, daß eigentlich nur solche Ehen in die Brüche gehen, die wegen der Schönheit und aus Liebessehnsucht zustande gekommen sind: Die Ehe braucht festere und dauerhaftere Grundlagen, große Behutsamkeit ist, wenn man sich zu ihr entschließt, vonnöten, kochende Liebesglut taugt dazu nicht.

Michel de Montaigne

Der Philosoph ist ein Mensch, der den Wert eines jeden einzelnen kennt. Nun verstehen Sie, warum seine Ansichten niemandem gefallen.

Nicolas Chamfort

Armut ist keine Schande an sich, sondern wo sie ein Zeichen von Leichtfertigkeit, Mangel an Selbstbeherrschung, Gedankenlosigkeit oder Verschwendung ist.

Plutarch

Rücksichtsvolle Autofahrer verringern die Geschwindigkeit, wenn sie an einem Stop-Schild vorbeifahren.

Robert Lembke

Die Geburt bringt nur das Sein zur Welt; die Person wird im Leben erschaffen.

Théodore Simon Jouffroy

Er läßt sich nicht helfen beim Dichten. Der Bauer macht seine Kinder jetzt selbst.

Wilhelm Busch