Franz Grillparzer Zitate

Heute sorget ihr für morgen, morgen für die Ewigkeit. Ich will heut' für heute sorgen, morgen ist für morgen Zeit.

Franz Grillparzer

Ewigkeit Sorgen Zeit

Werbung ist der Versuch, das Denkvermögen des Menschen so lange außer Takt zu setzen, bis er genügend Geld ausgegeben hat.

Ambrose Bierce

Der freie Mensch handelt niemals arglistig, sondern stets aufrichtig.

Baruch Benedictus de Spinoza

Wer das bittet, der empfängt.

Bibel

Wenn zwei Menschrassen zusammentreffen, verhalten sie sich genauso wie zwei Tierarten: Sie kämpfen, sie fressen einander auf, stecken einander mit Krankheiten an usw., und dann kommt der tödlichste Kampf, darum nämlich, welche das geeignetere System oder die besseren Instinkte besitzt, um den Sieg davon zu tragen.

Charles Darwin

Eine in Knechtschaft verfallene Nation strebt mehr, das Erworbene zu erhalten, als zu erwerben; eine freie im Gegenteil trachtet mehr zu erwerben, als zu erhalten.

Charles de Montesquieu

Habt keine Angst vor der Welt; sie kann höchstens uns töten!

Christoph Blumhardt

Ein guter Politiker wäre fast so unersetzlich wie ein gutes Dienstmädchen.

Curt Goetz

Hunger ist schlimmste Qual, unbeherrschte Triebe größtes Leid; dem Weisen ist Nirvana höchste Seligkeit. (203. Vers)

Dhammapada

Wenn die Untertanen aus Prinzip rebellieren, wird die Politik der Könige tyrannisch.

Edmund Burke

Die Welt ist so groß und wir sind so klein! Doch sind wir in heißer Umarmung allein, Dann sinket die Welt in Dämmrung zurück – Wie klein ist die Welt, wie groß unser Glück!

Emil Claar

Wie? Vergeben wolltest du? Und doch nicht vergessen? Thörichter! Wer nicht vergißt, rächt sich mit heimlichem Stahl.

Friedrich Ludewig Bouterweck

Ein Liebhaber belebt nicht nur alles, er läßt auch das Leben vergessen; der Ehemann belebt nichts.

Honore de Balzac

Die Satire bessert selten. Darum sei sie nicht bloß lächelnd, sondern bitter, um die Toren, die sie nicht bessern kann, wenigstens zu bestrafen.

Jean Paul

Nichts steht allein, nichts kann allein bestehn. Was ist, bedarf des anderen, zu sein.

Leopold Schefer

Stelle dir vor, daß der Lebenszweck dein Glück ist, und das Leben wird ein grausamer Unsinn. Erkenne, was Überlieferung, Vernunft und Herz sagen, nämlich, daß das Leben darin besteht, demjenigen zu dienen, der dich in die Welt gesandt hat, und das Leben wird zu einer vernünftigen und freudigen Passage.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Uns alle trennen die Leidenschaften zeitweise von der Gesellschaft und machen alle Vernunft der Welt für uns unnütz, wie wir es selbst für die Vergnügungen anderer geworden sind.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Groß war einstmals die Ehrfurcht vor dem grauen Haupte, und in ihrem Werte stand die Runzel des Alters.

Ovid

Die Tabuvorschriften waren das erste Recht.

Sigmund Freud

Alles kommt vom Himmel, nur nicht Erkältung und Fieber.

Talmud

In der Arbeit liegt eine unendliche Hoffnung.

Thomas Carlyle