Franz Graf von Pocci Zitate

Gott sei gnädig diesem Jahre, daß kein Unheil widerfahre, nur ein mäßig Glück hienieden und der wahre inn're Frieden!

Franz Graf von Pocci

Friede Glück Hienieden Jahr Unheil

Keine freundschaftliche Verbindung pflegt dauerhafter zu sein, als die, welche in der frühen Jugend geschlossen werden. Man ist da noch weniger misstrauisch, weniger schwierig in Kleinigkeiten.

Adolph Freiherr Knigge

Der Anfang ist der entscheidende Punkt in der Erziehung. Es sind die ersten Kinderjahre, in welchen sich die herrschende Richtung für unseren ganzen Lebenslauf birgt. Die ersten Jahre aber gehören der Mutter.

Adolphe Monod

Selten ist in Europa überall Frieden, und nie geht der Krieg in den anderen Weltteilen aus.

Carl von Clausewitz

Mit jedem Menschen, der geboren wird, erscheint die menschliche Natur immer wieder in einer etwas veränderten Gestalt.

Christian Garve

Geschwätz ist jede Konversation mit einem, der nicht gelitten hat.

Émile Michel Cioran

Die geschmackvolle Frau wählt den Mann, der ihr am besten steht.

Emilio Schuberth

Daß Gottes Sohn am Kreuze starb, kann nie ein Glücklicher verstehn, doch ist der Kreuzestod ein Weg, auf dem zu Gott die Füße gehn.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Ein Fürst, der Rat anhört, ist auch im imstande, ihn zu befolgen.

Friedrich II. der Große

Man soll sein Herz festhalten; denn läßt man es gehen, wie bald geht einem da der Kopf durch!

Friedrich Nietzsche

Hingabe wird oft lediglich mit Hinnahme erwidert.

Gerd W. Heyse

Man muss sein Herz an etwas hängen, was es lohnt.

Hans Fallada

Wie leicht verzeihen wir uns unsere Fehler, wenn das Glück sie uns verzeiht und wie bald halten wir uns für die aufgeklärtesten und geschicktesten Menschen, wenn wir am höchsten stehen und am glücklichsten sind! Mißerfolge sind die einzigen Lehrmeister, die uns heilsam zurechtweisen und uns jenes Geständnis, gefehlt zu haben, entreißen können, das unserem Stolz so schwer ankommt.

Jacques Bénigne Bossuet

Man darf keinen Zustand, der länger dauern, ja, der eigentlich ein Beruf, eine Lebensweise werden soll, mit einer Feierlichkeit anfangen. Man feiere nur, was glücklich vollendet ist!

Johann Wolfgang von Goethe

Der Charakter, das heißt die Mischung der ersten menschlichen Grundtriebe, der Selbsterhaltung, der Selbstschätzung und so weiter, ist das, wovon auch die Ausbildung der übrigen Seelenkräfte ausgeht und worauf sie ruht.

Johann Wolfgang von Goethe

Nicht der Tod scheidet die meisten Ehen, sondern das Leben.

Liisa Hyttinen

Belohnungen dürfen nicht nach Gunst verliehen werden, Bestrafungen nicht nach Abneigung verhängt werden, sondern man muß darauf sehen, was sie für Wirkungen haben.

Lü Buwei

Unser Selbstbild entscheidet darüber, wozu wir in der Lage sind. Jeder gelangt dorthin, wo er glaubt, hinkommen zu können.

Maxwell Maltz

Wir nehmen zwar eine Position zwischen den Extremen (gemeint: liberaler Individualismus und sozialistischer Kollektivismus) ein, aber es gibt, wenn man so sagen möchte, eine "Schlagseite" zum Liberalismus.

Reinhard Marx

Heimat ist Unentschlossenheit und ruhelose Sehnsucht, Hingabe an das Nächste und Verlangen nach Weile.

Reinhold Schneider

Neid ist ein Kompliment, wenn auch ein ungewolltes.

Waltraud Puzicha