Man muss sehr gewandt sein, um seine Gewandtheit verbergen zu können.
François de La Rochefoucauld
Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut.
Adalbert Stifter
Lesen ist nichts anderes als die Verwandlung des Sichtbaren ins Hörbare.
August Hermann Niemeyer
Ich bin gewiß, zu schauen die Güte des Herrn im Land der Lebenden.
Bibel
Die Kunst interessiert sich nicht für den Menschen, sondern für das Bild vom Menschen. Das der Menschen ist, wie sich erweisst, größer als der Mensch.
Boris Leonidowitsch Pasternak
Kostbares Leben. Jede Sekunde Dasein hat Ewigkeitswert.
Ernst Ferstl
Bis zur Unterbrecherwerbung auch in unseren Träumen ist es wohl nur noch ein kurzer Schritt.
Erwin Koch
Reife Leistungen des Menschen haben wie die Reife der Frucht ihre Zeit.
Je älter man wird, desto leichter verwechselt man erhöhten Blutdruck mit Leidenschaft.
Friedrich Hollaender
Am Allgemeinen mitzudenken ist immer nötig, mitzuschwatzen aber nicht.
Gottfried Keller
Wer seine Heimat wirklich liebt, begnügt sich nicht mit täglichen Lobgesängen, sie sei die beste, die erste auf der Welt. Nein, er arbeitet unablässig daran, daß sie es ist und bleibt.
Guy de Maupassant
Zwischen Wissen und Tun liegen tiefe Klüfte, welche nur das Genie rücksichtslos überfliegt.
Heinrich Laube
Die Sprache hockt sich an den Biertisch.
Heinrich Wiesner
Bei der FDP bröselt es nur, die CSU fällt auseinander.
Heribert Prantl
Eine Relegion, die den Menschen finster macht, ist falsch; denn er muss Gott mit frohem Herzen und nicht aus Zwang dienen.
Immanuel Kant
Aussprechen, was ist – ein niedriger Heroismus. Nicht daß es ist, sondern daß es möglich ist: darauf kommt es an. Aussprechen, was möglich ist!
Karl Kraus
Welch sonderbarer Aufzug! Sie geht hinter ihm, wie eine Leiche hinter dem Leidtragenden.
O, Lächeln, Stirn, Haar, Hände - mich verzückend; O, Stimme, Laute, Geige - mich berückend; So viele Flammen für ein schmelzend Weib!
Leonardo da Vinci
Entwicklung spezial konzentriert sich auf die schöpferischen Anlagen.
Manfred Hinrich
Eine Verantwortung vor sich selbst kann es im eigentlichen Sinn nicht geben, weil man sich selbst in diesem Fall immer dispensieren kann.
Robert Spaemann
Denkmal, das uns mahnet an des Herren Tod! Du gibst uns das Leben, o lebendig Brot. Werde gnädig Nahrung meinem Geiste du, daß er deine Wonnen koste immerzu.
Thomas von Aquin