Keiner kränkt den andern um der Kränkung willen, sondern um sich dadurch Vorteil oder Vergnügen oder Ruhm oder ähnliches zu verschaffen.
Francis Bacon
Das Leben schafft Ordnung, aber die Ordnung bringt kein Leben hervor.
Antoine de Saint-Exupery
Es ist für den Menschen keine Schande, dem Schmerz zu unterliegen, aber es ist eine Schande für ihn, der Lust zu unterliegen.
Blaise Pascal
Ich bin gewiß, dass dieser Deutsche Gewerkschaftsbund, den Sie nunmehr errichten, blühen, wachsen und gedeihen wird.
Carlo Schmid
Ich gewöhnte mir beizeiten ab, nach der Traumfrau zu suchen. Ich wollte nur eine, die kein Albtraum war.
Charles Bukowski
Im Testament gibt selbst der Geizhals so viel, wie er kann.
Emanuel Wertheimer
Wir trösten oft aus Bequemlichkeit, öfter noch aus Geiz.
Der Krieg mußte es uns ja bringen, das Große, Starke, Feierliche.
Ernst Jünger
Ducke dich vor keiner Gewalt, auch nicht vor dem Terror! Sei wahrhaftig, habe Stolz und Würde! Und suche Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Hänge nicht an deinen Besitztümern und an deinem Leben! Es ist schließlich ganz gleichgültig, bei welcher Gelegenheit man stirbt, die Hauptsache ist, daß man richtig gelebt hat.
Eugen Diederichs
Alles geistige Leben will Hemmung des Triebes durch Erkenntnis.
Wie mit den Lebenszeiten, so ist es auch mit den Tagen. Keiner ist uns genug, keiner ist ganz schön, und jeder hat, wo nicht seine Plage, doch seine Unvollkommenheit, aber rechne sie zusammen, so kommt eine Summe Freude und Leben heraus.
Friedrich Hölderlin
Wie kann man verlangen, daß die Menschen Anstrengungen machen sollen, um sich in ihrem Fache zu vervollkommnen, wenn der Ruf nicht ihre Belohnung dafür ist?
Friedrich II. der Große
Du legst die Bibel aus, Agap. Ganz wohl. Nur laß dich nicht bewegen, So meine Fabeln auszulegen, Sonst schneid' ich dir die Ohren ab.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Manchmal hilft nur noch: Zähne hoch und den Kopf zusammenbeißen.
Heinz Erhardt
Nimm mich hin, teures Mädchen, mit all meinen Fehlern. Es wird mir wohl, zu denken, daß ich mich einer Person gebe, der ich mich auch mit diesen Fehlern geben kann.
Johann Gottlieb Fichte
Die Gefahr des Wortes ist die Lust des Gedankens.
Karl Kraus
Stars verdienen Verständnis: wenn einem überall die Welt zu Füßen liegt, ist es fast unmöglich, nicht zu stolpern.
Karl-Heinz Karius
Überall ist das Unheil der Alkohol.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man stirbt, wie man lebte; das Sterben gehört zum Leben, nicht zum Tod.
Ludwig Marcuse
Das fertige Haus macht sich um das beseitigte Gerüst keine Sorge.
Rabindranath Thakur
Isst man die Keime mit, schläft man garantiert schlecht.
Wolfram Siebeck