Francis Bacon Zitate

Vor allem am nötigsten ist zur Macht und Größe eines Volkes, daß dasselbe in der Kriegskunst einen Hauptpunkt seiner Ehre, seines Studiums und seiner Beschäftigung erblicke. Ein auswärtiger Krieg trägt dazu bei, den Körper eines Volkes in Gesundheit zu halten; denn in einem trägen Frieden werden sowohl der Mut geschwächt als auch die Sitten verdorben.

Francis Bacon

Beschäftigung Gesundheit Größe Schwächen Sitte

Um richtig zu urteilen, muss man sich von dem, was man beurteilt, etwas entfernen, nachdem man es geliebt hat. Das gilt von den Ländern, den Menschen und von einem selbst.

André Gide

Die Lieb ist Flut und Glut: Kann sie dein Herz empfinden, so löscht sie Gottes Zorn und brennt hinweg die Sünden.

Angelus Silesius

Wir könnten es uns doch eigentlich leisten Mensch zu sein

Anke Maggauer-Kirsche

Verständnis ist nicht nötig. Mir genügt Verehrung.

Anonym

Ich will Sie nicht mit einem Haufen Statistiken quälen - ich quäle Sie ganz ohne Statistiken.

Anonym

Wer zu viel in der Vergangenheit rumstochert, kommt nicht in die Zukunft, weil er die Gegenwart nicht meistern kann.

Boris Becker

Ich habe das Inkognito schon immer gemocht. Das ist eine Art Ölzeug, das man überzieht, um den Stürmen der Neugierde zu trotzen.

Greta Garbo

Wie auch immer die Liebe den einen mit dem anderen verschmilzt, Mann und Frau bleiben sich immer in Geist und Seele fremd, sie leben ständig im Kriegszustand, weil sie verschiedener Natur sind. Immer gibt es einen Bändiger und einen Gebändigten.

Guy de Maupassant

Dem Geld darf man nicht nachlaufen - man muss ihm entgegengehen.

Henry Ford

Wir beginnen einzusehen, daß nicht nur Lust und Freude, sondern auch Schmerz, Kampf und Tod die mächtigen Mittel sind, durch welche die Natur ihre feineren und vollendeteren Lebensformen herausbildet.

Hermann von Helmholtz

Wollt ihr die Unterschiede vernichten, hütet euch, dass ihr nicht das Leben tötet.

Leopold von Ranke

Wen die Welt zu scharf gerieben, Und durch alles Leid getrieben, Dem ist weiter nichts geblieben, Als die Einsamkeit zu lieben.

Martin Heinrich

Schäme dich nicht, wenn du in etwas gefehlt hast und verteidige es nicht; denn Fehlen ist menschlich, verteidigen teuflisch.

Martin Luther

Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind.

Ovid

Widerwille ist Feigheit der Schwäche gegenüber.

Paul Keller

Nicht nur die Rechte ethnischer Minderheiten sind erodiert, auch ihre Pflichten.

Pavel Kosorin

Nicht jeder, der am Leben ist, lebt.

Peter Sirius

Nicht alles, was Genuß bereitet, ist auch wohltuend, aber alles, was wohltuend ist, bereitet auch Genuß.

Pythagoras

Die höchste Schönheit, die der Mensch erreichen kann, ist, dass er alle Leidenschaften in sich zu einem Kunstwerk verarbeitet, dass er wie ein Gott über allen steht und sie regiert, so dass sie nur immer von der Kraft der Seele zeigen, aber nie in widrige Verzerrung ausarten.

Sophie Tieck

Behandle Dein Gegenüber immer so, wie Du von ihm erwartest, daß er Dich behandelt.

Voltaire