Dem Lorbeer verdanke ich nichts an Wissen, wohl aber viel an Neid und Anfeindung.
Francesco Petrarca
Man sieht Nietzsche ins Auge und weiß, wo das Ziel der Menschheit liegt.
Christian Morgenstern
Priester sind immer und überall die Feinde der Freiheit gewesen.
David Hume
Je weniger man um die Dinge weiß, desto leichter fällt das Urteil.
Else Pannek
Warum das Elend so wenig rührt? Aus ästhetischen Gründen: es wiederholt sich zu oft.
Emanuel Wertheimer
Die Welt erobert sich der Geist; den Himmel schenkt das Herz.
Emil Rittershaus
Nicht das Straucheln ist entscheidend, sondern das Wiederaufrichten, nicht die Resignation, sondern die Hoffnung.
Franz König
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das weiß, dass es sterben wird. Die Verdrängung dieses Wissens ist das einzige Drama des Menschen.
Friedrich Dürrenmatt
Wer allen alles traut, dem kann man wenig trauen.
Gotthold Ephraim Lessing
Das Agitieren mit Halbwahrheiten wird immer mehr zur Methode.
Hermann Josef Abs
Der Priester ist die sichtbare Barmherzigkeit Gottes.
Joachim Meisner
Das ist das Elend aller Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit auf Erden, daß der Mensch, wenn sich seine Tage neigen, ewig tot sein möchte, aber es nicht hoffen darf.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man liest zu viel geringe Sachen, womit man die Zeit verdirbt und wovon man weiter nichts hat. Man sollte eigentlich immer nur das lesen, was man bewundert.
Johann Wolfgang von Goethe
Gehirn. Der Mensch hat seine Wurzeln im Kopf.
Jules Renard
Die Zeitungen haben früher das Niveau ihrer Journalisten gehabt und haben jetzt das ihrer Leser.
Karl Kraus
Die Ketzerei ist nicht allein eine Verneinung, sie ist selbst ein Dogma.
Leopold von Ranke
Ohr und Geist können müde werden, dasselbe zu hören, das Herz nie.
Nicolas Chamfort
Ehrlichkeit ist gegenüber dem Feind ein Kann, gegenüber dem Freund ein Soll, gegenüber sich selbst ein Muß.
Philip Rosenthal
Der beste Advokat ist der schlimmste Nachbar.
Sprichwort
Der gesunde Menschenverstand ist blind sowohl für das äußerst Böse wie für das höchste Gute.
Victor Hugo
Beim Gähnen die Hand vor den Mund halten; Damit kein böser Geist hinein kommt, sagen die einen. Damit kein böser Geist heraus kommt, meinen die andern. Weil es keine bösen Geister gibt, haben beide Recht.
Walter Ludin