Höflichkeit ist auf dem Schlachtfeld nicht am Platz.
Fatou Diome
Wäre ich doch eine Fliege und könnte ihn belästigen!
Emil Baschnonga
Die Zeit der Wunder ist vorbei; was jetzt geschehen soll, das muß der Mensch vollbringen.
Ernst Raupach
All sein Können kann man leichter in einer kleinen als in einer großen Sache zeigen. Ihr habt guten Wein, genug, um einen Becher zu füllen: wozu soll es dienen, daß ihr ihn schwächt und in Wasser ersäuft, um ein größeres Gefäß anzufüllen?
François Rude
Niemand weiß so viel Schlechtes von uns wie wir selbst – und trotzdem denkt niemand so gut von uns, wie wir selbst.
Franz von Schönthan
Jeder Tag ist ein neuer Schritt, der getan werden muß, ein Faden, den wir spinnen sollen, ein Pferd, das wir zu bändigen haben.
Friedrich Naumann
Der gefährlichste Gegner der Kraft ist die Schwäche.
Hugo von Hofmannsthal
Wenn einer plötzlich glaubt, er sei Schewtschenko, dann muss er auch so spielen wie Schewtschenko.
Karl-Heinz Rummenigge
Die Bequemlichkeitstochter Technik ist nicht faul.
Manfred Hinrich
Und kann die Frau wohl anders als im Herzen Des Mannes, den sie liebt, die Heimath finden? Wo ihre Freudenklänge, ihre Schmerzen, Im trauten Echo enger sie verbinden? Ein reinlich Stübchen, helle Fensterscheiben, Dort hinter Blumen lauschen voller Lust, Und ängstlich schauen, sollt' er lange bleiben, Dann, wenn er heimkehrt, eilen an die Brust, Mit Hochentzücken Aug' in Auge schauen, Ist das nicht Heimathlust – Ihr lieben Frauen?
Martin Heinrich
Sich einem anderen auszuschütten, bis sich eine Insel erhebt - das wäre Boden zum stehen.
Martin Liechti
Nach einem guten Essen ist man bereit jedem zu verzeihen, selbst den eigenen Verwandten.
Oscar Wilde
Die Liebe selbst ist frei von Problemen, in ihr ereignet sich Glückseligkeit, Sinnempfindung, Freude, Zufriedenheit und Erfüllung.
Peter Lauster
So unbedeutend ist keines Menschen Leben, daß es, ins rechte Licht gestellt, nicht für die übrigen von Interesse sein könnte.
Peter Rosegger
Die Menschheit bringt ihre Götter hervor wie sie ihre Könige und Edelherren hervorbringt; sie macht ihre Theologie wie ihre Ökonomie und ihre Politik durch eine Art von Selbstüberhebung; es ist immer die Geschichte Nebukadnezars, der sich aufbläht in seinem Ruhme und zuletzt Gras ißt.
Pierre Joseph Proudhon
Das Bild ist nicht Ausdruck des Denkens, sondern das Denken selbst.
René Magritte
Die Absicht, daß der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten.
Sigmund Freud
Wenn die Eifersucht die Liebe überlebt, so überlebt die Eigenliebe sie gleichfalls.
Théodore Simon Jouffroy
Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut.
Wilhelm von Humboldt
Die erste Regel im Kapitalismus heißt: Man darf nie zu anspruchsvoll sein. Egal, was du verkaufst, es zählt nur der Profit.
Wladimir Kaminer
Wenn das Herz mit Zweifeln lebt so wird es für die Seele herb. Hässlich ist es und ist schön wo der Sinn des Manns von Kraft gemischt ist, farblich kontrastiert gescheckt wie eine Elster.
Wolfram von Eschenbach