Raum für alle hat die Erde, wer aber gibt jedem die ihm gebührende Zeit?
Ernst Siegfried Mittler
Es ist etwas ganz Eigenes auf die Länge der Zeit, wenn man sich selbst so ganz verleugnen, so ganz aufgeben muß an Menschen, von denen man weder gekannt noch verstanden wird.
Charlotte Stieglitz
Vergeben ist ein Geben ganz besonderer Art.
Ernst R. Hauschka
Es ist schön zu sehen, daß einem Menschen, der mit festem Willen und reiner Überzeugung seinen eigenen Weg geht, eben fast alles möglich ist.
Fanny Lewald
Nichts auf Erden wird so sehr verleumdet wie das Glück.
Françoise Sagan
Vergiss nie: Karate beginnt mit rei und endet mit rei.
Funakoshi Gichin
Mystisch oder mystig: Welten liegen dazwischen.
Gregor Brand
Auf deinem Hintern sollst du sitzen und TV anglotzen dein Leben lang!
Günther Anders
Was dem Leben eines Menschen erst Wert gibt, ist ein besonnenes Urteil und eine stetige Arbeitskraft.
Gustav Freytag
Leben! Ein paar Tage, und danach ist nichts mehr.
Guy de Maupassant
Verdacht ist für viele eine Feststellung.
Klaus Ender
Donner ist gut, Donner ist beeindruckend, aber es ist der Blitz, der die Arbeit tut.
Mark Twain
Bei dem ehrbaren Geschäft der Ehe ist der Geschlechtstrieb in der Regel nicht so munter; da ist er trüber und stumpfer.
Michel de Montaigne
Sein Tod hat eine fühlbare Lücke in der Kasse aller seiner Freunde zurückgelassen.
Oskar Blumenthal
Nur ein Selbstmörder kann einen Streit riskieren mit jemandem, der anstelle des Hirns eine Granate hat.
Pavel Kosorin
Zum gleichen Volke zu gehören bedeutet, nicht nur im Urmenschlich-Gemeinsamen Verbindung zu haben: Etwa in Haß, Wut, Begeisterung, sondern dieselbe innere Einheit herstellen zu können, gegenüber einem großen Schatze gemeinsamen geistigen Besitzes: in Dichtung, Geschichte, Glaube, Verehrung - was Wesen und Inhalt der Volkheit ausmacht.
Philipp Hördt
Halte deinen Geist wach; denn der geistige Schlaf ist ein Bruder des Todes.
Pythagoras
So wenig Gesundheit ein Verdienst ist, so wenig ist eine Behinderung Strafe.
Sprichwort
Je allgemeiner man gefällt, desto oberflächlicher gefällt man.
Stendhal
Für die Langlebigkeit der Komposition ist die Rhythmik weitaus entscheidender als die Melodik, weil erstere das Elementare, unmittelbar mit gewissen Eigenschaften unseres Körpers Verbundene ist, während letztere immer von Konvention - Gewohnheit, Mode, Zeitverhältnissen - abhängt.
Theodor Billroth
Die Kirche muss nerven.
Walter Mixa
