Viele Versuche, die Welt zu verbessern, haben die Lage der Menschen verschlechtert.
Ernst Reinhardt
Musst dich umsehen in der Welt, wenn du etwas lernen willst.
B. Traven
Man nehme der Zuneigung den Eigensinn, und es gibt keine Verliebten.
Emanuel Wertheimer
Man muß ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern.
Ernst Bloch
Die Sonne brütet im Nest der Sommertage gelbe Ähren aus.
Ernst Ferstl
Um den Weg der göttlichen Erkenntnis leicht und sicher zu gehen, und der Weisheit auf die Spur zu kommen, haben alle Philosophen zwei Dinge für unerläßlich erachtet: Gottes Führung und der Menschen Genossenschaft.
François Rabelais
Gott ehrt den Menschen mit seiner Aufgabe, den stärksten mit der allerhärtesten und schwersten.
Friederike Henriette Kraze
Wahres Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht ständig wärmst.
Funakoshi Gichin
Dieses ist mit jenem einerlei: Witz. Dieses ist von jenem himmelweit verschieden: Verstand.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Kinder finden im Nichts das Gesamte, die Erwachsenen im Gesamten das Nichts.
Giacomo Leopardi
Eine große Sünde, die unverzeihlichste, ist, wenn du in einem Menschen die Liebe tötest.
Henrik Johan Ibsen
Bei dem von Kindheit an physische Arbeit gewöhnten Manne fehlt nicht nur das Netz höherer Begriffe, sondern die inneren Werkzeuge, die zu ihrer Bildung erforderlich wären, sind gar nicht vorhanden.
Hippolyte Taine
Liebe, du wirst einst die Liebenden alle vereinen.
Johann Caspar Lavater
Es gibt nur eine Majestätsbeleidigung, und das ist die an der Natur verübte.
Johann Jakob Mohr
Jenseits dieser Welt und dieses Lebens tastet und sucht man nicht mehr. Es gibt dort nur ein Schauen, und alles Geschaute ist Wahrheit.
Joseph Joubert
Im Prinzip ja, also nein.
Manfred Hinrich
Fußball ist gut geeignet für ruppige Mädels, aber für feinfühlige Jungs ziemt er sich nicht.
Oscar Wilde
Die Germanen glauben sogar, in den Frauen sei etwas Heiliges und Vorhersehendes, deshalb verschmähen sie weder ihre Ratschläge noch vernachlässigen sie ihre Antworten. Wir haben es ja unter dem göttlichen Vespasian erlebt, wie Veleda lange Zeit bei vielen als göttliches Wesen galt. Doch schon vorzeiten haben sie Albruna und mehrere andere Frauen verehrt, aber nicht aus Unterwürfigkeit und als ob sie erst Göttinen aus ihnen machen müssten.
Tacitus
Geborgte Soldaten taugen nichts.
Wilhelm Ludwig Wekhrlin
Es fällt immer eine erste Schneeflocke, was für ein Gewimmel nachher kommen mag.
Wilhelm Raabe
Das Leben ist eine Gabe, die immer so viel Schönes, für einen selbst, und wenn man es nur will, so viel Nützliches für andere enthält, daß man sich wohl in der Stimmung erhalten kann, es nicht nur in Heiterkeit und innerer Genugtuung fortzuspinnen, sondern, daß man auch aus wahrer Pflicht alles tun muß, was von einem selbst abhängt, es zu verschönern und es sich und andern nützlich zu machen.
Wilhelm von Humboldt