Blind vor Vertrauen. Dem Herz geht ein Licht nach dem anderen auf.
Ernst Ferstl
Alle Menschen glauben an Gott, auch die, die sich von ihm abgewandt haben.
Albert Camus
Die Schlacht von Waterloo haben Tausende nicht überlebt, aber nur einem rechnet man sie als Niederlage an.
André Brie
Wer lügt sagt oft die ganze Wahrheit
Anke Maggauer-Kirsche
Ehrlich ist man in erster Instanz sich selbst gegenüber, und das ist das schwerste.
Connie Palmen
Alle Eheschließungen stehen heute unter dem Prinzip des Güterrechts. Die Eltern wollen dem Gatten wohl den Leib, die Gesundheit, das Glück einer Tochter geben, alles, was an ihr Weib ist, – nur ihr Vermögen nicht.
Edmond de Goncourt
Gegensätze ziehen einander an. Wehe, wenn sie einander ausziehen.
Emil Baschnonga
Das Erste in der Liebe ist, dass die Zeit miteinander an erster Stelle steht.
Gewinne sind Teil eines Mechanismus, mit dessen Hilfe die Gesellschaft entscheidet, was sie produziert zu sehen wünscht.
Henry C. Wallich
Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft.
Immanuel Kant
In die Heimat möcht ich wieder, Aber bald, du Lieber, bald!
Johann Rudolf Wyß
Ein Mann, der recht zu wirken denkt, Muss auf das beste Werkzeug halten.
Johann Wolfgang von Goethe
Leider ruht auf dem, was Advokatenhände berühren, so leicht ein Fluch.
Nichts ist, wie es scheint, die Wahrheit hat viele Gesichter.
Katharina Eisenlöffel
Die wahren Paradiese sind die Paradiese, die man verloren hat.
Marcel Proust
Nötige nie beim Feste den Gast, ungern zu verweilen, noch mahne ihn zu gehen, ehe es ihm selber gefällt.
Theognis
Die Jugend weiß erst zu schätzen, wer sie nicht mehr hat.
Udo Jürgens
Glücklich, wem es gelang, den Grund der Dinge zu erkennen.
Vergil
Überall auf Erden hat man sich der Religion bedient, um Böses zu tun, aber sie wurde überall eingesetzt, um zum Guten zu führen; und wenn das Dogma den Fanatismus und den Krieg entstehen läßt, so flößt die Moral hingegen allerorts die Eintracht ein.
Voltaire
Glaubenssachen sind Liebessachen, es gibt keine Gründe dafür oder dagegen.
Wilhelm Busch
Vollständigkeit ist von Übel. Das noch Ungetane liegen lassen, wie es ist, das mutet an und gibt der Seele Luft.
Yoshida Kenko