Kunst braucht Stille – Kitsch braucht Betrieb.
Erich Limpach
Gottlosigkeit - Dein Mangel an Ehrfurcht gegenüber meiner Gottheit.
Ambrose Bierce
Man macht sich das Leben leicht, indem man es anderen schwer macht.
Anonym
Tradition? Das ist die Gesinnung der Faulen; die Pfützen stehen lässt weil sie vielleicht noch von der Sintflut herrühren könnten.
Arno Schmidt
Um zu lernen was nottut, ist kein Alter zu alt.
Augustinus von Hippo
Seelenleere befällt häufig junge Menschen, denen es an Leitung fehlt, und die nicht wissen, was anzufangen mit ihrem Leben. Sie entsteht dann, wenn die Seelenkräfte in keinem Gleichgewicht zu einander stehen, besonders wenn Phantasie und Empfindung im Gefolge aller Leidenschaften über Verstand und Vernunft die Oberhand gewinnen.
Christian Oeser
Was für ein herrliches Leben hatte ich! Ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt.
Colette
Bei jedem Problem mit n Gleichungen gibt es n + 1 Unbekannte.
Edward A. Murphy
Warum greifen wir Gott an? Es könnte doch sein, daß er genauso unglücklich ist wie wir.
Erik Satie
Humor entsteht aus Distanz.
Friedrich Dürrenmatt
Die tiefste Wirkung einer Persönlichkeit setzt häufig erst nach ihrem Tode ein. Zu keinem lebenden Menschen können wir ein so reines, so eindeutiges Verhältnis haben wie zu denen, die nicht mehr sind.
Gerhard von Mutius
Ein Mensch, der sich in Not befindet und einen Reichen um Hilfe bittet, verliert dessen Achtung, wenn er Unterstützung erlangt und erwirbt sich dessen Verachtung, wenn sie ihm versagt wird.
Giacomo Casanova
Gerechterweise sollten Literaten auch dafür bezahlt werden, was zwischen den Zeilen steht.
Hans-Horst Skupy
Ein Versprechen, das der Mai halten muß.
Harold Glenn Hal Borland
Die Welt muß alt werden, glaube ich. Sie kleidet sich jetzt so nüchtern.
Jerome K. Jerome
Wir legen einer Seele nicht mehr auf, als sie zu tragen vermag. (6. Sure 153)
Koran
Schwachheit, der alle Stützen brachen, wird Kraft.
Ludwig Reeg
Wo es um Liebe geht, ist zu viel nicht einmal genug.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Der Nil ist Ägypten.
Sprichwort
Seit er hinkt, läuft er ihr nie mehr davon.
Walter Ludin
Er, der die größten Taten läßt vollbringen, Legt oft in schwache Hände das Gelingen.
William Shakespeare
