Nenne dich niemals einen Philosophen und sprich unter Ungebildeten auch möglichst nicht über die philosophischen Lehrsätze, sondern handle danach.
Epiktet
Die Gastfreundschaft ist die Tugend, welche uns veranlaßt, gewissen Menschen Nahrung und Obdach zu geben, die beides nicht nötig haben.
Ambrose Bierce
Wer bestätigt mir die Wahrheit oder Wahrscheinlichkeit, daß ich nur infolge meiner literarischen Bestimmung sonst interessenlos und infolgedessen herzlos bin.
Arthur Schnitzler
Wir alle wollen ja den Frieden. Gibt es denn da keine Möglichkeit, uns zu ändern, ehe es zu spät ist? Könnten wir nicht versuchen, eine ganz neue Art Mensch zu werden? Wie aber soll das geschehen und wo sollte man anfangen? Ich glaube wir müssen von Grund beginnen. Bei den Kindern...
Astrid Lindgren
Der Gottlose muss für den Gerechten gegeben werden und der Verächter für die Frommen.
Bibel
An der Wärme eines sonnigen Herzens blühen verkümmerte Seelen zu neuem Leben wieder auf.
Carl Sonnenschein
Du lächelst so bezaubernd, daß man sich in ein besseres Leben verwunschen fühlt...
Elmar Kupke
Hüten wir uns davor, die Ruhmreichen zu spielen, wer wir auch sein mögen, und was wir auch zu leisten vermögen, wir bleiben immer nur, wie es im Evangelium heißt, unnütze Knechte , der Ruhm gehört Gott allein.
Franz Liszt
Einstmals war das Ich in der Herde versteckt: und jetzt ist im Ich noch die Herde versteckt.
Friedrich Nietzsche
Was wär ein Apfel ohne -Sine, Was wären Häute ohne Schleim? Was wär'n die Vita ohne -Mine, Was wär'n Gedichte ohne Reim? Was wär das E ohne die -llipse, Was wär veränder ohne -lich? Was wär ein Kragen ohne Schlipse, Und was wär ich bloß ohne Dich?
Heinz Erhardt
Einige leben vor ihrem Tode, andere nach ihrem Tode. Die meisten Menschen leben aber weder vor noch nach demselben; sie lassen sich gemächlich in die Welt herein und aus der Welt heraus vegetieren.
Johann Gottfried Seume
Die wahren Feste sind die religiösen. An heiligen Tagen opfert der Arme Gott seinen Taglohn durch seine Ruhe.
Joseph Joubert
Einen Roman zu schreiben, stelle ich mir als reines Vergnügen vor. Nicht ohne Schwierigkeit ist es bereits, einen Roman zu erleben. Aber einen Roman zu lesen, davor hüte ich mich, so gut es irgend geht.
Karl Kraus
Nicht der Priester, die Anbetung schafft den Götzen.
Ludwig Börne
Der Tod, die andre Klammer um die Wir-Ich-Einheit
Manfred Hinrich
Man muss gut überlegen, was man will. Es könnte passieren, dass man es bekommt.
Meat Loaf
Es gibt nur eine Tugend – den reinen ersten Willen, der im Augenblick der Entscheidung unmittelbar sich entschließt und wählt.
Novalis
Ein Philosoph ist ein Mann, der in Ermangelung einer Frau die ganze Welt umarmt.
Peter Ustinov
Das Schwein träumt von Eicheln.
Sprichwort
Ein Mann, der über sechzig Jahre alt ist und dem Arzte noch die Hand hinhält, ist lächerlich.
Tiberius Claudius
Für viele ist die Kunst der Verstellung zur Gewohnheit geworden.
Torquato Accetto