Epiktet Zitate

Wenn die Sonne nicht auf Lob und Bitten wartet, um aufzugehen, sondern eben leuchtet und von der ganzen Welt begrüßt wird, so darfst auch du weder Schmeichelei noch Beifall brauchen, um Gutes zu tun. Aus dir selbst heraus mußt du es tun: Dann wirst du wie die Sonne geliebt werden.

Epiktet

Begrüßen Beifall Bitte Leuchten Schmeichelei

Christ! mit dem halben Teil wirst du Gott nicht begaben, Er will das Herze ganz und nicht die Hälfte haben.

Angelus Silesius

Ich ziehe das Schweigen vor: man vernimmt dabei Gedanken und sieht die Vergangenheit.

August Strindberg

Kummer im Herzen bedrückt den Menschen, ein gutes Wort aber heitert ihn auf.

Bibel

Nur in christlichen Dingen nicht treiben; die bloße Begeisterung verfliegt schnell.

Carl Hilty

Gott! auch das Singen will nicht gelingen von dem Glück der Zeit von Liebesschmerz und Qual oder vom Pokal.

Carl Michael Bellman

Der Pöbel ist immer mit dem Scheine und dem Ausgang der Sache; und in der Welt ist nichts als eben der Pöbel.

Diodor

Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln.

Erich Kästner

Die Begeist'rung kann bei dem Handel mit dem ruhigen berechnenden Verstande nur verlieren; drum sitzt auch stets die Phantasie am Tische des Lebens unten an, wo selten nur die Schüssel hingelangt.

Ernst Raupach

In meiner Jugend achtete ich nur mich selbst; im Mannesalter verachtete ich nur mich selbst; in meinem Alter verachte ich alles und am meisten mich selbst.

Francesco Petrarca

Den Besten zu gefallen, ist kein geringes Lob.

Horaz

Wo kein Geld, da kein Schweizer.

Jean Racine

Der Feige droht nur, wo er sicher ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Was das Leben auch hienieden uns an Wonne bieten mag, Süßeres wird uns nie beschieden als ein Liebesfrühlingstag.

Julius Sturm

Ich verachte die Undankbaren. Sie beweisen, daß sie ohne Seele sind.

Napoléon Bonaparte

Die meisten Paare finden einander im Dunkeln; deshalb geht so vielen nachher ein Licht auf.

Ralph Boller

Vergangenheit kann man nicht bewältigen, man kann sie nur verantwortlich zu verstehen versuchen.

Richard von Weizsäcker

Es muß menschlichem Empfinden aufgehen, daß das, was im Menschen atmet, dasselbe ist, wie das, was im Tiere lebt.

Richard Wagner

Ich bin wie ein Koch. Wenn ein Film fertig ist, setze ich mich hin und schaue, ob die Sache den anderen schmeckt.

Roman Polański

Die Steine, auf denen wir in der Jugend saßen, erklären uns im Alter den Krieg.

Talmud

Evangelischer Kirchentag Die Zeiten sind so unsicher. Wie das Amen in der Kirche.

Wolfgang Mocker