Ein Eisenteilchen bleibt ein und dasselbe Ding, gleichgültig, ob es im Meteorstein den Weltraum durchfliegt, im Dampfwagenrade auf den Schienen dahinschmettert, oder in der Blutzelle durch die Schläfe eines Dichters rinnt.
Emil Du Bois-Reymond
Es gibt nichts auf Erden, kein Unglück, keine Sorge, kein Elend, das größer ist als der Trost, der von Christus kommt.
Albert Schweitzer
Freiheit ist die Freiheit, sich selbst zu entdecken und die Gefahr, sich selbst zu begegnen.
Alexander Saheb
Was mir allein schwerfällt zu verlassen, ist meine eigene oder die öffentliche Bibliothek. Ohne Bücher auf der Welt wäre ich längst verzweifelt.
Arthur Schopenhauer
Wer zu sehr mit Erfolg beladen, der leidet leicht Charakterschaden.
Erich Limpach
Der Charakter wird oft versteckt, manchmal besiegt, selten gewandelt.
Francis Bacon
Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden.
Georg Trakl
Zärtlichkeit ist verwandelte Kraft.
Hans Arndt
Mangelndes Vertrauen ist nichts als das Ergebnis von Schwierigkeiten. Schwierigkeiten haben ihren Ursprung in mangelndem Vertrauen.
Lucius Annaeus Seneca
Man muß das Gute tun, damit es in der Welt sei.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es sind die Freunde, die man um 4 Uhr morgens anrufen kann, welche von Bedeutung sind.
Marlene Dietrich
Auf, und wende den Schritt heiter ins Leben hinein! Schmälre die Stunden nicht, die dir der Tag beschert.
Otto Julius Bierbaum
Denn das Denken und Sein ist ein und dasselbe.
Parmenides von Elea
Indes wird mir das Gute, das ich genieße, noch angenehmer, und das Unangenehme durch Gewohnheit erträglicher.
Plinius der Jüngere
Denn die Gunst böser Menschen ist so unzuverlässig wie sie selbst.
O Gott, was für mich nicht gut ist, das versage mir, auch wenn ich dich darum bitte; was für mich gut ist, das gib mir, auch wenn ich dich nicht darum bitte.
Sokrates
Verständig zu sein ist der Hauptteil des Glücks.
Sophokles
Der Kuhschwanz wacht rechts und links.
Sprichwort
In welchem Land der Erde sind die Ehen am glücklichsten? Unzweifelhaft im protestantischen Deutschland.
Stendhal
Ein Tag genügt, um festzustellen, dass ein Mensch böse ist; man braucht ein Leben, um festzustellen, dass er gut ist.
Théodore Simon Jouffroy
Charakter ist der Inbegriff des bewußten und unbewußten Willens.
Walther Rathenau