Die Frommen von Beruf möchten uns eigentlich nur so viel Verstand lassen, als dazu gehört, an Wunder zu glauben.
Emanuel Wertheimer
Seinem Schicksal kann man nicht entrinnen. Wem in de Wiege gelegt worden ist, erhängt zun werden, wird nicht ertrinken.
Alexander Sinowjew
In den Dingen dieser Welt darf man sich nicht allein an die Gegenwart halten. Was ist, bedeutet of sehr wenig, aber was sein wird, oft sehr viel.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Wenn Adam und Eva erst nach dem Rauswurf aus dem Paradies Sex hatten, dann muss es im Garten Eden etwas gegeben haben, was noch weit besser war...
Claudio Michele Mancini
Zahle niemals im voraus, wenn du nicht schlecht bedient sein willst.
Denis Diderot
Der gespannte bogen ist eines der sinnbilder, die wir immer zur hand haben sollten. er ist verhaltenheit, ungestillte sehnsucht, dauernder wunsch. das holz möchte, solange es ein bogen ist, gerade sein, und kann nie. daraus kommt die kraft, immer wieder pfeile absenden zu können.
Eberhard Koebel
Gott erlegt uns keine Prüfungen auf, ohne uns zugleich die Kraft zu geben, sie zu ertragen.
Edith Stein
Die Phantasie ist eine wunderbare Eigenschaft, aber man muss sie im Zaum halten.
Erich Kästner
Wo Begeisterung zum Vorschein kommt, verschwindet die Gleichgültigkeit.
Ernst Ferstl
O die Zeit ist ein wundertätger Gott.
Friedrich Schiller
An meine Freunde: Meine Arbeit ist getan. Warum warten?
George Eastman
Die schlechten Nachrichten werden überbewertet und die guten unterbewertet.
Helmut Schlesinger
Ich will, dass jeder Bauer am Sonntag ein Huhn im Topf hat.
Henri IV
Schützengräben aus Ideen sind mehr wert als Schützengräben aus Stein.
José Martí
Adel ist Personifikation der Tugend, Virtuosität.
Karl Julius Weber
Wenn eine Kultur sich am Ende befindet, ruft sie nach den Priestern.
Karl Kraus
Man darf den Führern nicht zu sehr vertrauen, dagegen sollte die Jugend unsere Hoffnung sein.
Knut Hamsun
Schönheit ist eine Macht, mit der man umzugehen lernen muss.
Monica Bellucci
Wen Götterworte nicht erheben, den erdrücken sie.
Paul Heyse
Möge das Jahr dich reichlich beschenken mit Veilchen im Frühling, mit dem Bienengesumm im Sommer und mit rotwangigen Äpfeln im Herbst. Der Winter aber schenke dir die Kraft der Stille.
Sprichwort
Das Sittliche setzt das Natürliche voraus.
Thomas von Aquin