Zitate über Fassen

Sorgen sind meist von der Nesseln Art, sie brennen, rührst du sie zart; fasse sie nur an herzhaft, so ist der Griff nicht schmerzhaft.

Emanuel Geibel

Brennen Fassen Griff Nessel Sorge

Daß es nun ein Unendliches an sich, getrennt von den sinnlichen Dingen gäbe, ist unmöglich.

Aristoteles

Sprecht von den Alten mit mehr Ehrfurcht, ihr Jünger der Seichtheit, weil ihr ihnen ja doch alles verdankt: Kunst habt ihr von den Griechen erlernt, Politik von den Römern, habt selbst Religion bloß von den Juden gelernt.

August von Platen-Hallermünde

Banne den Schmerz, Daß von der Welt nichts dein! Es kann das eigne Herz Eine ganze Welt dir sein!

Edwin Bormann

Die Erfahrungen der letzten Zeit, die Angst großer Völker vor Krieg, Brand, Mord und allen Unmenschlichkeiten heißt zunächst uns alle vereint marschieren.

Erich Mühsam

Von der Nächstenliebe aus gesehen, gibt es keine Feinde oder Gegner, sondern nur Übungspartner.

Ernst Ferstl

Frauen sind oft nur anständig aus Liebe zu ihrem Ruf oder ihrer Ruhe.

François de La Rochefoucauld

Der Redener regiert den Hauffen.

Georg Rollenhagen

Wer aufhört, an Gott zu glauben, glaubt an alles.

Gilbert Keith Chesterton

Und bin ich König nicht von Macedonien kann ich auf meine Art doch dankbar sein.

Heinrich von Kleist

Abra Kadabra: Wenn ich zaubern könnte, hätten wir mehr gutes Wetter, viel mehr Zeit für uns und sehr viel mehr Sternschnuppen.

Jochen Mariss

Alle Ämter haben ihre Lasten, und die geringsten drücken schwer, wenn sich die Schulter zum Tragen nicht fügen will.

Johann Michael Sailer

Dichtung ist keine Meinung, die man äußert. Es ist ein Gesang, der sich aus einer blutenden Wunde oder einem lächelnden Mund erhebt.

Khalil Gibran

Man wird Wahlen nicht durchs Internet gewinnen können, aber ohne das Netz wird man sie verlieren.

Laurenz Meyer

Glücklich zu leben wünscht jedermann; aber die Grundlagen des Glücks erkennt fast niemand.

Lucius Annaeus Seneca

Die Geschichte einer Menschenseele, auch der kleinsten, ist fast fesselnder und nützlicher als die eines ganzen Volkes, besonders wenn sie das Ergebnis der Beobachtungen ist, die ein reifer Geist an sich vornimmt, und wenn sie ohne den eitlen Wunsch, Teilnahme oder Bewunderung zu wecken, geschrieben ist. Die Beichte Rousseaus hat schon den Fehler, daß er sie seinen Freunden vorlas.

Michail Jurjewitsch Lermontow

Es gibt in Barcelona keinen Preis für die höchsten Drehzahlen.

Norbert Haug

Hände weg von Dingen, nach denen du dich sehnst.

Pavel Kosorin

In dem ich mich bejahe widerlege ich jene, die mich verneinen.

Peter E. Schumacher

Schön ist, wer für seine Schönheit nicht täglich Stunden investieren muß.

Walter Ludin

Doch guter Menschen Hauptbestreben Ist, andern auch was abzugeben.

Wilhelm Busch