Willst du Großes, laß das Zagen, Tu nach kühner Schwimmer Brauch. Rüstig gilt's die Flut zu schlagen, doch es trägt die Flut dich auch.
Emanuel Geibel
Angst kann man in sich immer finden. Man muss nur tief genug suchen.
André Malraux
Wachet und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Bibel
Alles Unheil kommt von einer einzigen Ursache, dass die Menschen nicht in Ruhe in ihrer Kammer sitzen können.
Blaise Pascal
Zur Spinne kam der Computerfachmann und programmierte ihr die Maschen ins Netz. Ei, wie freuten sich die Mücken!
Emil Baschnonga
Zu allen Zeiten waren es die gläubigen Reformatoren, welche gekreuzigt und verbrannt wurden, nicht die weltmännischen Freigeister.
Friedrich Albert Lange
Hüten Sie sich vor dem Fanatismus in der Religion, welcher Verfolgungen hervorruft. Wenn elende Sterbliche dem höchsten Wesen gefallen können, so ist es durch Wohlthaten, welche sie unter den Menschen austheilen, und nicht durch Gewaltthätigkeiten.
Friedrich II. der Große
Nicht hoffe, wer des Drachens Zähne sät, Erfreuliches zu ernten.
Friedrich Schiller
Der Feind hat seine verabscheuenswürdige Bombe eingesetzt und unzählige unschuldige Menschen abgeschlachtet. Der Schaden ist unübersehbar.
Hirohito
Der Mensch hat sich einen neuen Lebensraum erobert: die digitale Welt.
Ibrahim Evsan
Wer keinen Freund hat, verdient keinen; ein halb wahrer Satz. Aber wer keinen Feind hat, verdient keinen Freund, möchte eher zu beweisen sein.
Johann Gottfried Seume
Freitag, der 13. ist ein Tag, der nur Unglück bringt viele Männer kennen so was auch unter dem Begriff Hochzeitstag!
Kaya Yanar
Wir haben uns ein Datum gesetzt - den 1. Januar 2003. Unserer Ansicht nach werden wir bis dahin unsere Hausaufgaben gemacht haben und alle Voraussetzungen für den Beitritt erfüllen.
Lennart Meri
Das Kollektiv ist des Menschen gebrauchte Unfähigkeit.
Ludwig Drahosch
Wer nur davon träumt, mich zu schlagen, sollte aufwachen und sich dafür entschuldigen.
Muhammad Ali
Manchmal herrscht Frieden, aber niemals gibt es eine Garantie für Frieden.
Ovid
Auch für mich, der so oft der Frauenlieb' hab gedienet, wäre es die Zeit, vom Dienst frei, mich der Ruhe zu freu'n. Aber wenn irgendein Gott leb' ohne Liebe mir sagte, lehnt' ich es ab; ein so süß Übel ist immer ein Weib.
Auch die großen Heiligen waren höchsten tageweise ohne Sünde.
Papst Johannes Paul I.
In Paris, wo das Bier fürchterlich schmeckt, stürzte ich mich auf Absinth, Absinth am Tage und in der Nacht.
Paul Verlaine
Der Mensch wächst mit seinen höhern Zielen - der Wachsende hat immer etwas zu geben, der Nichtwachsende verleidet einem.
Rudolf von Tavel
Unpersönlichkeit des Dichters: Das Kindergefühl behalten: Ich bin alles zusammen! Objektivität und Subjektivität.
Wilhelm Raabe