Denn nur von innen kommt der Segen, und die Liebe bringet Rast.
Emanuel Geibel
Ailton rennt nur immer nach vorn und geradeaus. Als die technisch versierten Brasilianer das Kombinieren geübt haben, hat er wohl gefehlt.
Andreas Herzog
Zeichnen, das heißt in allen Sprachen schreiben, für alle Augen schreiben. Zeichnen ist zugleich malen und modellieren.
Antoine Etex
Glück zu ertragen ist nicht jedermanns Sache.
Aristoteles
Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer.
Bibel
Leben ist die Lust, zu schaffen.
Carl Spitzweg
Erst das Auge erschafft die Welt.
Christian Morgenstern
Schweigen umgibt alles gemeinsame Handeln und alles Zusammenleben. Freundschaft braucht keine Worte, sie ist die Einsamkeit, die von der Furcht vor der Einsamkeit befreit ist.
Dag Hammarskjöld
Dörfer sind vom Rhythmus des Tages geprägt, Städte vom Rhythmus der Nacht.
Erhard Blanck
Mit allen Menschen kommen alle Menschen gut aus. Probleme ergeben sich nur mit gewisse Leuten.
Ernst Ferstl
Pflicht ist das höchste Band, das hier die Guten bindet; Pflicht ist der Weg, auf dem man Glück und Ruhe findet.
Friedrich Rückert
Auf das höchste und schönste aller Gebote: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst, hat der Egoismus des Menschen noch immer die Antwort der Indifferenz in Bereitschaft gehalten: Herr, soll ich meines Bruders Hüter sein!
Hedwig Dohm
Dem Pöbel, diesem Hohlspiegel des Gerüchts...
Heinrich von Kleist
Computer sind wie alle Instrumente nicht wertfrei, sondern erben ihre Werte von der Gesellschaft, in der sie eingebettet sind. In einer vernünftigen Gesellschaft erfüllen sie möglicherweise viele nützliche Funktionen, doch bis dahin müssen sie kritisch betrachtet werden. In einer hoch militarisierten Gesellschaft, wie es die USA jetzt sind, sind sie Mordinstrumente.
Joseph Weizenbaum
Manchmal ist es für die eigene Gesundheit von Vorteil, nicht alle Interviews von Garri Kasparow in Schachzeitungen zu lesen.
Judit Polgár
Der Lehrer hat den Rohstoff unseres Landes in der Hand.
Matthias Platzeck
Der Schicksale sind nicht viele: wenige große wechseln beständig ab und ermüden an denen, die mit unbegrenzt emfindendem Herzen unzerstört hingehn.
Rainer Maria Rilke
Wenn du auch irrst auf den Bergen des Strebens: Nichts ist vergebens, denn du wirst. Nur bleib Herr deines Strebens!
Richard Dehmel
Wie ich selber zum Beamten verdorben bin, so habe ich auch kein Gefühl für solche dürre Beamtenhaftigkeit. Sie ist lähmend und erscheint mir einfach als Philisterei.
Theodor Fontane
Nicht alles, was viel kostet, ist sehr köstlich.
Walter Ludin
Das Schicksal liegt nicht in der Hand des Zufalls; es liegt in deiner Hand: du sollst nicht darauf warten, du sollst es bezwingen.
William Jennings Bryan