Zitate über Ganzes

Was eine Seele im Aufschwung faßte und was wie vom Himmel in sie niedersank, ist immer ein Vollendetes und Ganzes, dazu ausersehen, auch zum Leben seiner Zeit etwas hinzuzutun.

Elzéar-Alexandre Taschereau

Aufschwung Ganzes Himmel Seele Zeit

Wer seinen Mund und Zunge bewahret, der bewahret seine Seele vor Angst.

Bibel

Über Tote soll man nur Gutes reden.

Diogenes von Sinope

Die sogenannte Freiheit des Menschen läuft darauf hinaus, daß er seine Abhängigkeit von den allgemeinen Gesetzen nicht kennt.

Friedrich Hebbel

Man hat viel mehr für den Gegner übrig, mit dessen Schaffen auch nicht ein Berührungspunkt vorliegt, als für den, der weder kämpft noch zustimmt und überhaupt keine Fahne trägt.

Georg Brandes

Das arme Menschenherz muß stückweis brechen.

Georg Herwegh

Wir sind dabei, die Welt zu reduzieren auf Angebot und Nachfrage.

Gertrud Höhler

Das sexuelle Verhalten einer Gesellschaft ist das Ergebnis politischer Entscheidungen, nicht umgekehrt.

Gore Vidal

Jan Ullrich hat geheiratet. Eine ganz, ganz moderne Partnerschaft, muss man sagen, bei den beiden. Denn es ist eine Verbindung, bei der der Mann die Pille nimmt.

Harald Schmidt

Sowohl des Menschen Körper als auch seine Taten können erblickt werden. Vielmehr aber liegt inwendig in ihm, was keiner sieht und keiner kennt.

Hildegard von Bingen

Mit Intoleranz muß der Jüngling anfangen, nicht enden, nicht umgekehrt.

Jean Paul

Schwer ist es, die rechte Mitte zu treffen: Das Herz zu härten für das Leben, es weich zu halten für das Lieben.

Jeremias Gotthelf

Man wird zum Gotteslästerer und Vernunftleugner beim Blick auf die Welt, und doch ist dieser Gedanke an Gott und Vernunft das einzige Heilige und Große, was wir haben. Der Rest ist Schlamm und Sumpfluft.

Johann Gottfried Seume

Fang heute an, kühn zu handeln! In dem Moment, wo du dich einer Sache wirklich verschreibst, rückt der Himmel in deine Reichweite.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Evangelium verspricht niemanden ein bequemes Leben. Es stellt Ansprüche.

Johannes Paul II.

Wenn zwei streiten, hält meist der eine die Klinge und der andere das Heft in der Hand.

Karl Kraus

Ein Anzeichen, daß die Liebe vorbei ist, besteht darin, das Horoskop des anderen nicht mehr zu lesen.

Margot S. Baumann

Der Irrtum ist die tiefste Form der Erfahrung.

Martin Kessel

Unmöglich kann man eines Menschen Herz, sein Denken und sein Wollen ganz erkennen, eh er in Staat und Ämtern sich erprobt.

Sophokles

Wer andere zur Schnecke macht, braucht sich nicht zu wundern, wenn es nur langsam vorwärts geht.

Thomas Romanus Bökelmann

Gar wenig nützt die Lehre dessen, dem sein eigner Wandel widerspricht.

William Perault