Wir können behüten, beschützen, bewahren, erhalten, ohne dass uns ein Gesetz dazu zwingt.
Else Pannek
Das Tier kennt nicht den Vergleich mit dem Gegner, sondern nur dessen Vernichtung.
Adalbert Stifter
Es gibt nichts Schöneres im Leben als die Freundschaft: Du hast jemanden, dem Du Dein Innerstes öffnen, dem Du Geheimnisse mitteilen und das Verborgene Deines Herzens zeigen kannst.
Ambrosius von Mailand
Wenn dieses unser Dasein der letzte Zweck der Welt wäre, so wäre es der albernste Zweck, der je gesetzt worden; möchten nur wir selbst oder andere ihn gesetzt habe.
Arthur Schopenhauer
Keine Religion hat so viele Menschenopfer gefordert und auf eine so schmähliche Weise hingeschlachtet als diejenige, die sich rühmt, sie für immer abgeschafft zu haben.
Bruno Bauer
Ich halte Obama für wesentlich geeigneter als seinen Vorgänger George W.Bush- weil er die Wirklichkeit gleichzeitig aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.
David Grossmann
Die Welt wäre vollkommener, wenn du vollkommener wärest.
Eduard von Keyserling
Es liegt etwas Kräftigendes darin, dem Menschen in seinem Kampfe mit den Elementen zu folgen.
Henrik Johan Ibsen
Wer Seelenfrieden sucht, kann ihn nicht finden, solange er den Grund des Unfriedens in sich selbst hat.
Ignatius von Loyola
Inmitten der Verschleierungen und Kunstgriffe die über die Menschen herrscht, ist es nur die Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, die uns vor Überraschungen retten kann.
Jacques Bénigne Bossuet
Der Herr stärke Sie im Glauben, wo Sie nicht sehen, und in der Hoffnung, wo nichts zu hoffen ist!
Johann Caspar Lavater
In Bonn sind sogar die Fliegen beamtet.
John Le Carré
Diese Reckenpoeten! – Sie pflanzen Eichbäume in irdene Scherben.
Karl Gutzkow
In der Regel fängt man mit fünfzig an, der Welt satt zu werden. Mit sechzig ist die Welt müde an uns.
Karl Julius Weber
Die Welt der Beziehungen, in der ein Gruß stärker ist als ein Glaube und in der man sich des Feindes versichert, wenn man seine Hand erwischt, hält die Abkehr von ihrem System für Berechnung, und wenn sie den Herkules nicht geradezu verachtet, weil er sich und dreitausend Rindern das Leben schwer macht, so forscht sie nach seinen Motiven und fragt: Was haben Sie gegen den Augias?
Karl Kraus
Wie böse gehen Jahre mit Menschen um, die von der Natur bevorzugt sind.
Michel Tournier
Wer gerne mal angerufen werden möchte, braucht nur in die Badewanne zu gehen.
Robert Lembke
Der Träge Ist wer zum Glücke selbst zu faul, Was der verdient? Ich denke – Prügel. Gebratne Tauben fliegen ihm ins Maul, Er stöhnt: Mir steht der Sinn nicht nach Geflügel!
Rudolf Presber
Unsre Eitelkeit überredet uns so leicht, daß an unserem Erscheinen oder Nicht-Erscheinen irgend etwas gelegen ist.
Theodor Fontane
Drollig! Daß im Traume selbst Schnörkel lebendig werden!
Wilhelm Busch
Durch Bessern wird gar oft das Gute schlecht.
William Shakespeare