Was immer das Schicksal mit einem Menschen vorhat, was immer es ihm antut, vor der menschlichen Freiheit der geistigen Einstellung dazu muß es kapitulieren.
Elisabeth Lukas
Wir alle leben geistig von dem, was uns Menschen in bedeutungsvollen Stunden unseres Lebens gegeben haben.
Albert Schweitzer
Der Liebe Mittelpunkt ist Gott und auch ihr Kreis, In ihm ruht sie, liebt all's in ihme gleicherweis.
Angelus Silesius
Benjamin Disraeli auf die Frage eines neuen Unterhausmitgliedes, ob er sich an der Debatte beteiligen solle: Im Zweifelsfalle, junger Freund, ist es besser, das Hohe Haus wundert sich, daß Sie nicht gesprochen haben, als daß es sich fragt, warum Sie gesprochen haben.
Anonym
Es ist das Gefühl, daß in diesem Weltmechanismus etwas Ewiglebendes enthalten sein muß, was sich in allen das Ganze erfassenden Menschenseelen zu der Vorstellung "Gott" gestaltet.
August Pauly
Mit Bedauern sieht die fremde Klugheit, wie oft einem ganzen Verein erhabener Fähigkeiten sich ein kleiner Fehler keck angehängt hat; und eine Wolke ist hinreichend, die ganze Sonne zu verdunkeln.
Baltasar Gracián y Morales
Das Naturwalten dauert fort in aller Menschenwirrnis, und wohl dem Auge, das im Anschauen desselben sein Selbst vergessen kann.
Berthold Auerbach
Drei Grundhaltungen des Mannes im Werben: der Prahler, der Versteher, der Mutterbettler.
Elias Canetti
Weißt du wohl Schnucke, daß ich verliebt bin - rate einmal in wen?
Hermann von Pückler-Muskau
Zwar hören wir gern, was uns're Meinung bestätigt, aber das Hören bestimmt nicht die Meinung.
Johann Wolfgang von Goethe
Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.
Kurt Tucholsky
Man braucht sich nur mit der Erziehung zu befassen, um seine eigenen Fehler wahrzunehmen. Hat man sie aber erblickt, so beginnt man sie zu verbessern.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
O wie gut erginge es manchen Menschen, wenn sie einmal aus ihrem Geleise herauskämen.
Lucius Annaeus Seneca
Am reichsten ist, wer arm an Begierden.
Mach nur die Augen auf; alles ist schön!
Ludwig Thoma
Man muß nicht nur untersuchen, was einer sagt, sondern was er damit sagt und was für Gründe ihn dazu bewegen.
Marcus Tullius Cicero
Management ist eine Mischung aus Politik - manchmal auch deren Fortsetzung mit anderen Mitteln - Kunst, Wissenschaft und Menschlichkeit.
Michael J. Pabst
Die Regierung des Menschen über den Menschen ist die Sklaverei. Wer immer die Hand auf mich legt, um über mich zu herrschen, ist ein Usurpator und ein Tyrann. Ich erkläre ihn zu meinem Feinde.
Pierre Joseph Proudhon
Deine Rede ist grün, aber wenn sie trocken wird, bleibt nur die Hälfte davon.
Sprichwort
Das Misstrauen ist die Mutter der Sicherheit.
Kunst ist das Mittel der Gestalt, Philosophie das Mittel der Erkenntnis.
Walter Calé