Du klagst: Das Übel dieser Welt sei Gier. Du fragst: Wer ewig aus auf Geld sei? Wir!
Dr. Peter Findeisen
Ein Mann von Worten und nicht von Taten ist ein Garten voller Unkraut.
Alfred Lord Tennyson
Glück und Leistung sind nicht Dinge, die sich widersprechen müssen.
Britta Heidemann
Wer zuviel zweifelt, der verzweifelt.
Christoph Lehmann
So bewegt sich alles menschliche Leben in dem Ringen der beiden Tendenzen: der ausgleichenden und der individualisierenden. In ihrem Konflikt besteht das innerste Wesen der Menschheit.
Eduard Meyer
Man muß sich immer ein wenig übernehmen.
Eduard Rhein
Wer etwas besetzt hält, besitzt es nicht.
Ernst Reinhardt
Das Heimweh hört doch nie auf.
Franziska zu Reventlow
Die militärische Macht muß auswärtigen Staaten die Neigung, aber die diplomatische Klugheit muß ihnen mit der Neigung auch selbst die Veranlassung zu Feindseligkeiten benehmen.
Friedrich von Gentz
Je besser jemand die Welt versteht, desto schlechter versteht sie ihn.
Gregor Brand
Geistige Bewegungen können nur mit geistigen Mitteln aufgehalten werden.
Ignatius von Loyola
Ich will nicht 40 Jahre gleich aussehen.
Jacques Villeneuve
Auch die Pedanterie hat ihren Fanatismus; er ist sogar grausamer und rücksichtsloser als jeder andere.
Johann Jakob Mohr
Das is die unerschöpfliche Diplomatensprach; so oft s' a alts Recht verdrahn, erfinden's einen neuen Ausdruck dafür.
Johann Nestroy
Das Wort ist das wahre Geschenk Gottes, der Dialog die einzige Möglichkeit, einen Streit zwischen Feinden beizulegen.
Luciano de Crescenzo
Warum – so fragte ich mich schon oft – verlieben sich so viele Mädchen in jene Manieren eines Mannes, die er in der Ehe ablegen wird.
Otto Weiß
Frühe Furchen im Antlitz sind Narben des Herzens.
Peter Sirius
Wenn du vor dir selbst erschrickst, indem du gewahr wirst, wie dein Wesen an dem einmal errungenen Geschöpf zügellos und furchtbar wird und jenem zur Qual –, so magst du versuchen, dir dawider vorzustellen, daß es ein Errungenhaben und Besitzen eines Menschen, so, daß man ihn zum eigenen Genuß gebrauchen dürfte, ja: daß es ein Gebrauchen eines Menschen nicht gibt, nicht geben darf, nicht geben kann.
Rainer Maria Rilke
Es ist ein köstliches Vergnügen, eine Frau zu umarmen, die dir viel Leid angetan hat, lange Zeit deine grausame Feindin gewesen und bereit ist, es wieder zu werden.
Stendhal
Je mehr ich etwas Neues, Einzigartiges erzwingen wollte, um so mehr scheiterte ich. Erst als ich eine Zeitlang in meinem fieberhaften Tempo angehalten wurde, war ich in der Lage, Werte zu schaffen, die mich zufriedenstellten.
Sue Bender
Menschenkenntnis ist das Resultat vieler Beobachtungen über eine Menge verschiedener Menschen.
Wilhelm Heinse